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Trauma & Traumaablösung 10.

By Nachrichten

Wo sitzt das Gedächtnis eines Menschen? Im limbischen System werden Erfahrungen gespeichert und im Neocortex verarbeitet, was Lernen ermöglicht. Allerdings lernt auch der Darm, denn Erfahrungen wirken sich auf die Peristaltik wie auch die Darmflora aus, was u. a. Folgen für den Hormonhaushalt hat. Eine Rückkoppelung, die wiederum bis ins Gehirn und das limbische System reicht und die kognitive Befähigung und mentale Befindlichkeit beeinflusst. Wenn ein Knochen bricht und wieder heilt, ist er hinterher stabiler als vorher. Hat also auch was gelernt. Die Lunge lernt auch ständig. Nämlich, dass sich im Wald besser atmen lässt als in der Stadt, Rauchen eher ungesund ist. Zum Glück hat die Lunge ein spezielles Wissen in der Hinterhand, nämlich wie sich etwa nach einer Raucherentwöhnung ein bemerkenswert effektives Reparaturprogramm in Gang setzen lässt.
Man könnte diese Liste für sämtliche Organe des Körpers fortsetzen. Der Magen macht Erfahrungen, lernt also. Ebenso das Herz, die Leber, die Nieren und so weiter. Tatsächlich lernt so gesehen auch die Lymphe. Und Blut wird trainiert. Selbst Mitochondrien, sogenannten Organellen in unseren Zellen und eine Art mikroskopische Dinosaurier – selbst die lernen. Und sind je nach Erlerntem besser oder schlechter drauf. Letzteres kann zu gravierenden Krankheiten führen.
Menschen lernen aus Erfahrungen. Ausnahmslos und immer. Selbst, wenn es nicht so wirkt. Und ganz besonders lernen sie aus negativen Erfahrungen. Nach einer solchen Erfahrung fühlen sie sich schlechter als vorher. Wie Kinder, die lernen, dass Herdplatten heiß sind. Nach dem selben Prinzip lernt der Magen, die Lunge, der Darm, das Blut und lernen auch sämtliche Bakterien in uns, sogar die Mitochondrien.

Diese Lernprozesse insgesamt sind das, was wir Leben nennen.

Wäre eine vollständige Betrachtung sämtlicher gemachter Erfahrungen und des damit verbundenen Lernens bis in die hintersten und innersten Winkel des menschlichen Körpers hinein möglich, so würde sich daraus eine Baumstruktur biologisch-mentaler Wechselwirkungen ergeben – eine Kartierung individueller Existenz.
Staunenswert, so gesehen. Und immer wieder schrecklich im Ergebnis. Denn diese Wechselwirkungen entscheiden über Gesundheit, Krankheit, ein langes Leben, ein kurzes, den Tod.
Es sind die Wechselwirkungen zwischen der Psyche und dem Körper eines Menschen. In Resonanz mit der Umwelt. In Beziehung zu anderen Menschen. In der Beziehung zu sich selbst. Beruhend auf Erfahrungen mit sich selbst, mit anderen Menschen und der Umwelt. Das Studium und die Entschlüsselung dieser Wechselwirkungen ist eine der herausforderndsten und gleichzeitig dankbarsten Aufgaben der Gegenwart. Fortgeschritten ist das Wissen darum leider noch nicht. Wahrscheinlich Bachelor-Niveau, wenn überhaupt. Die Masterarbeit steht jedenfalls noch aus. Nicht zu reden von einer Promotion. Doch das ist eine andere Geschichte.

Prinzipiell schalten und walten in allen Menschen ja die gleichen Wechselwirkungen, doch sind es niemals dieselben. Weswegen es einigen besser geht, anderen schlechter. Woraufhin manche aus gewissen Wechselwirkungen sinnvoll lernen, weshalb es ihnen dann besser geht. Während andere weniger sinnvoll lernen und leiden.
Klar, schön wäre es nun, wenn diese Wechselwirkungen einfach zu fassen wären. Doch das sind sie nicht. Die Wirkungen individuellen Daseins verästeln sich bis innerste Gewebe und bewirken auf eine so komplexe Weise Befindlichkeit, dass es immer wieder Anlass für große Verblüffung gibt, nicht selten auch Grund zur Verzweiflung.
Und diese Rätselhaftigkeit individuellen Daseins, könnte man denken, nimmt eher zu als ab. Womöglich gerade in Zeiten beschleunigten Wissenszuwachses.

Ein Segen, wenn es in dem Zusammenhang auch einfache Dinge gibt.

„Das hat mir wirklich geholfen“, erklärt ein Freund, den ich als N. abkürzen möchte. „Um ehrlich zu sein. Ich hatte nicht damit gerechnet. Wie lange sind wir jetzt befreundet? Zwanzig Jahre? Haben früher auch zusammen gearbeitet. Dann hast du dich ja dem Thema Heilen zugewandt. Ich fragte mich, was wird das jetzt? Dann bekam ich die Probleme mit meiner Ehe, Scheidung, das Hin-und-Her mit den Kindern. Furchtbar. Wir kennen uns so lange. Hast du zwar mitgekriegt, aber eher am Rande. Dann das Gezerre um die gemeinsame Wohnung. Ein Traum, einfach so weg. Dann die Depression. Kam morgens nicht aus dem Bett. Verbrachte schließlich ganze Tage darin. Der Job bei der Zeitung … auch tot. Ging zum Psychologen, ging zum Neurologen, machte Therapie, nahm Antidepressiva. Das half. Ein wenig. Nicht ausreichend. Ich fühlte mich in einem Abgrund gefangen. Auch tagsüber war Nacht.“

„Ich erinnere mich“, erwidere ich. „Du dachtest, ich hätte dich abgeschrieben. Aber so war es nicht. Als Freund konnte ich dir zuhören, auch gut zureden. Hilfe suchtest du bei anderen. Nur logisch, eigentlich. Wer will das schon, dass der Freund zum Therapeuten wird?“

N.: „Und dann hast du es mir doch angeboten. Komm am Dienstag in die Praxis, hast du gesagt. Warum?“

„Weil ich gedacht habe, jetzt muss ich es versuchen – ja, dir zu helfen. Trotz Freundschaft, trotz möglicher Zweifel deinerseits. Trotz all dem, was sonst noch dagegen spricht. Und … du hast dich darauf eingelassen.“

N.: „Ich war so verzweifelt, dass mir alles egal war. Ja, ich war sehr skeptisch. Konnte mir das auch irgendwie nicht vorstellen, zu meinem Freund Otmar in die Praxis zu gehen, damit er mich behandelt. Der Otmar, mit dem ich sonst ein Bier und Kaffee trinken gehe, über die neusten Filme rede oder unsere gemeinsame Zeit bei der Zeitung. Echt schräg, Mann.“

„Ich erinnere sehr genau an den Moment, wo die Praxishelferin in mein Zimmer kam und sagte: Ihr Freund ist da. Okay, dachte ich, jetzt gilt’s. Ich hatte Familienmitglieder behandelt, aber noch niemanden aus dem direkten Freundeskreis. Und dann standest du in der Tür, setztest dich. Wir begannen zu reden. Und du hast erzählt.“

N.: „Ja, ich habe einfach alles rausgehauen, was mir eingefallen ist.“

„Es war wie ein Dammbruch. Und ich wusste, dass etwas möglich wird.“

N.: „Was möglich? Und welchen Moment meinst du?“

„Den Moment größter Trauer.“

N.: „Ja, ich war plötzlich voll davon. Hat mich selbst erstaunt.“

„Dann bat ich dich auf die Liege.“

N.: „Okay, was wird das jetzt?, dachte ich. Du hast mich am Bauch und am Brustkorb berührt und erklärt, ich möge tief ein und wieder aus atmen. Ich habe zunehmenden Druck gespürt. Es wurde eng. Unerträglich eng. Und plötzlich ganz weit.“

„In dem Moment, wo ich die Hände weggezogen und mehrmals in die Hände geklatscht habe? Oder etwas später mit der wischenden Bewegung über deinem Kopf?“

N.: „Ich glaube, mit dem Wischen. Was hast du da weggewischt?“

„Eine tief sitzende Verletzung. Du weißt, wovon die Rede ist?“

N.: „Ja, Vernachlässigung am Anfang meines Lebens.“

„Genau.“

N.: „Danach bin ich von der Liege aufgestanden und dachte, das kann es doch nicht gewesen sein. So simpel? Unmöglich. Netter Versuch, habe ich mir gesagt und bin nachhause gegangen.“

„Und?“

N.: „Von dem Tag an hatte ich keine Probleme mehr, morgens aus dem Bett zu kommen. Antidepressiva brauchte ich auch nicht mehr. Wozu bin ich eigentlich all die Jahre zur Therapie gegangen?“

Eine Frage auf die ich keine Antwort weiß. Was ich jedoch weiß: Der Moment meiner Intervention muss für meinen Freund richtig gewählt gewesen sein.

Nochmal: Freunde therapieren, auch Ehepartner, die eigenen Eltern, die Kinder – aus psychologischer Sicht ein No Go. Verbietet sich wegen Befangenheit, möglicher Interessenskonflikte und anderen Gründen. Dennoch – oder umso erstaunlicher und der Anlass, warum ich hier davon erzähle: es hat funktioniert. Die Methode der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal – TAR) ist so einfach, so eindeutig und tief greifend wirksam, dass sie auch unter vergleichsweise widrigen Bedingungen große Erfolge bringen kann. Nur deshalb berichte ich hier von diesem Sonderfall. Einem Freundschaftsdienst, der erfolgreich war. Die Verkettung problematischer Wechselwirkungen war bei N. damit offenbar gelöst. Ein Reset hatte stattgefunden.Wie gesagt: TAR ist ein von mir entwickeltes Verfahren, um methodisch und nachhaltig auf den Charakterpanzer eines Menschen einzuwirken. Zur Erinnerung: Der Begriff „Charakterpanzer“ stammt von Wilhelm Reich und bezeichnet die auf traumatischen Erfahrungen beruhende muskuläre Panzerung eines Menschen. Die „erstarrte Lebensgeschichte eines Menschen“, die „als funktionelle Summe aller vergangenen Ereignisse“ im gegenwärtigen Moment zu begreifen ist, um es genau zu sagen. Eine Panzerung, die weiter fortgeschrieben wird und im weiteren Verlauf der Biographie mit weiteren negativen Erfahrungen zunimmt.

An dieser Stelle von Anspannungen oder Verkrampfungen zu reden, könnte die Vorstellung von Leserinnen und Lesern allerdings in eine falsche Richtung lenken. Denn Anspannungen und Verkrampfungen, etwa Schmerzen im Nacken, im Rücken oder anderswo sind eher vorübergehender Natur und sitzen weniger tief. Die Muskuläre Panzerung löst sich nicht in einer Ruheposition bei vordergründiger Entspannung. Es gibt jedoch „vordergründige“ Indizien für eine tief sitzende und damit charakterliche Panzerung. Nächtliches Zähneknirschen ist eines davon. Wer im Schlaf die Zähne aufeinander presst, versucht damit unbewusst Druck aus dem Charakterpanzer abzugeben.
Der Charakterpanzer eines Menschen ist nach meinem Verständnis auch die Summe aller biologisch-mentalen Wechselwirkungen, die dieser Mensch im Zuge seines bisherigen Lebens erfahren hat. Knapp gesagt: was auch immer eine Mensch erlebt, es addiert sich, summiert sich und hat ein Ergebnis: aktuelle Befindlichkeit. Was sich allerdings besonders addiert und summiert: negative Erfahrungen. Deutlich stärker jedenfalls als positive. Und die größte destruktive Intensität auch im Sinne negativen Nachhalls bewirken Traumatisierungen. Traumatisierungen prägen und färben die Summe, also den Charakterpanzer. TAR setzt genau da an. Das bestmögliche Ergebnis ist ein Reset.

Beitrag 6 bleibt die Referenz. Mehr zu weiteren Aspekten in Folgebeiträgen …

Bleiben Sie dran!

Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 9.

By Nachrichten

Weiterhin bleibt der Artikel „Trauma & Traumaablösung 6.“ die Referenz. Denn in diesem Beitrag geht es um C. (Exploration und Intervention auf der Behandlungsliege) – das eigentliche Verfahren der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal – TAR).

Das Vorgespräch (siehe Artikel 7 dieser Reihe) hat Hinweise auf ein Trauma ergeben. Ein positiver Anker konnte gefunden werden (siehe Artikel 8). Die kinesiologische Testung (ebenfalls 8) verweist auf ein aktives Trauma. Nun nähert sich der Moment der Traumaablösung (TAR) – falls keine Ausschlusskriterien dafür vorliegen.

Zur Erinnerung: Exploration und und Intervention auf der Behandlungsliegen haben einen körperlichen Aspekt für K (Klient/in). Die Berührung durch T (Therapeut/in) könnte einen Impuls bekommen, der die physischen Möglichkeiten von K übersteigt. Falls K etwa unter Osteogenesis imperfecta leiden würde, der sogenannten Glasknochenkrankheit, oder Osteoporose im Brustbereich. Ähnliche Instabilität kann sich auch durch einen Tumor im Brustbereich ergeben. Bei bereits bestehenden Brüchen im Sternum, also dem Brustbein, ist gleichermaßen von dem Verfahren abzusehen. Ein Herzschrittmacher wäre ebenfalls ein Ausschlusskriterium. Auch eine mögliche Empfindlichkeit im Brustbereich ist unbedingt genau zu hinterfragen.

Falls kein Ausschlusskriterium vorliegt, legt K sich mit dem Rücken auf die Behandlungsliege (siehe dazu Artikel 6 dieser Reihe). Dies geschieht idealerweise unmittelbar nach der kinesiologischen Testung. Denn Vorgespräch und Testung haben eine emotionale Welle bei K bewirkt. Die Traumaablösung (TAR) sollte erfolgen, solange diese Welle rollt (um es bildlich auszudrücken). Wenn die Welle bereits ausgerollt ist, die Emotionen also wieder verklungen sind, wäre das Verfahren wahrscheinlich weniger erfolgreich.
Mit dem Rücken auf der Liege ausgestreckt bekommt K von T die Empfehlung, sich im Falle eines körperlichen wie seelischen Empfindens von Not so bemerkbar zu machen, dass die Ablösung des Traumas abgebrochen werden kann.
Wünschenswert ist allerdings, dass dies nicht geschieht, dass K vielmehr durch den Prozess geht, um im Anschluss die Erfahrung der Erleichterung zu machen. Gleichbedeutend mit einer wahrscheinlich erfolgreichen Traumaablösung.
Sobald K liegt, platziert T die Hände. Eine Hand auf Ks Bauch, die andere Hand auf Ks Brustbein (Herzchakra). Die Hand am Bauch weist mit den Fingerspitzen zu einer Seite (also nicht in Richtung des Unterleibs). Die Hand auf dem Brustbein weist mit den Fingerspitzen in Richtung Hals – berührt diesen jedoch keinesfalls. Auch eine Berührung mit dem Busen ist unbedingt zu vermeiden. Nicht zuletzt, weil weibliche K häufig durch männliche Übergriffe traumatisiert sind. Weswegen sie ohnehin bei weiblichen T besser aufgehoben sind als bei männlichen.

Ich habe Frauen mit unterschiedlichsten Traumatisierungen behandelt – auch Frauen, die an den Folgen von sexuellen Übergriffen litten. Sie kamen zu mir, weil das Leiden an diesen Folgen größer war, als die Neigung mir als männlichem Therapeuten aus dem Wege zu gehen. Umso mehr wünsche ich, dass weibliche T dieses Verfahren lernen, beherrschen und anwenden. Die Welt ist voll von Frauen, die schwere seelische Verletzungen erlitten haben und auch an den Schwierigkeiten leiden, diese wieder loszuwerden.

T sagt zu K auf der Behandlungsliege, K möge nun bitte die Augen schließen, sie am besten erst auf Aufforderung von T wieder öffnen (bei Bedarf allerdings jederzeit), um sich nun an die bereits genannte traumatische Erfahrung zu erinnern und dabei tief ein- und auszuatmen.
T „folgt“ mit den platzierten Händen dem Atem von K sobald K ausatmet. Am tiefsten Punkt „hält“ T die Hände. K muss beim nächsten Atemholen also „dagegen an“ atmen. Dies bewirkt ein Gefühl des In-den-Körper-von-K-Hineingreifens. De Facto eine physische Illusion. Denn natürlich greift T nicht in den Körper von K. Doch wenn K ausatmet, senkt sich der Brustkorb und auch ein wenig der Bauch von K, und T kann sehr wohl dieses fast körperliche Gefühl haben, etwas in K zu greifen. Tatsächlich ist dies ist eine psychisch-energetische Exploration am Charakterpanzer von K. Sehr konzentriert spürt T nach etwa 5 bis 15 Atemzügen von K ein Kribbeln in einer oder beiden Händen. Indiz für einen Kontakt mit Ks tief sitzendem Trauma.
Im Moment des Kribbelns in den Händen von T hebt T die Hände mit einer schnellen Bewegung von Ks Bauch und Brustbein. Ohne sich dabei jedoch von Ks Bauch und Brustbein abzustoßen oder auch abzustützen. Ein Fehler, den nicht wenige T zu Beginn machen, wenn sie die Traumaablösung (TAR) zu erlernen beginnen. Ein derartiger zusätzlicher Druck kann eine kinetische Addition bewirken, die dann tatsächlich körperlich schädigend wirkt.
T hebt nun also beide Hände und klatscht einmal oder mehrfach in die Hände. K könnte sich dabei leicht erschrecken. Obwohl dies eher als unangenehm empfunden wird, ist es dennoch hilfreich. Weil ein plausibler akustischer Impuls, der dazu dient, den wahrscheinlich unterbewusst bereits realisierten Release-Effekt auch unterbewusst zu verankern. Damit ein suggestiver, wenn nicht hypnotischer Vorgang.
Wie der akustische Impuls gesetzt wird, ist nach meiner Erfahrung nicht wichtig. Ein Fingerschnipsen täte es auch. Ich bevorzuge jedoch das Klatschen in die Hände, weil dieses Signal intensiver ist.

Damit wird innerlich bei K etwas gelöst. Was?, könnte man fragen. Nennen wir es: ein Muster. Damit dieses Muster vollständig aufgelöst wird, streicht T nun mit einer Hand etwa 10 bis 20  Zentimeter über Ks Körper – ohne diesen jedoch dabei zu berühren. T beginnt mit der Streichbewegung in Höhe von Ks Bauchnabel, streicht  in Richtung von Ks Kopf und ein wenig darüber hinaus. Je nach Gefühl, zwei, drei Mal, manchmal auch mehr.
Bis nämlich der eigentlich spürbare Release-Effekt eintritt. Eine Energiewelle, die von K ausgeht und für T spürbar ist. Sicheres Anzeichen dafür, dass die Traumaablösung (TAR) erfolgreich war. Nein – dies ist keine Geheimwissenschaft. Man muss nicht sonstwie abgehoben sein, um diese Wahrnehmungen haben zu können. Es reicht ganz normale Sensibilität. Zu der, das behaupte ich jedenfalls, jeder einigermaßen empathische Mensch fähig ist. Sofern man dazu befähigt sein will.

Mir ist bewusst, dass diese Beschreibung wenig wissenschaftlich klingt und für rationale Gemüter daher womöglich dubios. Ich gebe darauf zu bedenken, dass Körper, Geist und Seele nicht entkoppelt sind, sondern ineinander verschränkt existieren. Was auch immer ein Mensch körperlich erlebt – hat eine Auswirkung auf seine Seele. Wie auch immer ein Mensch sich seelisch fühlt – es hat eine Auswirkung auf seine Biologie. Nur weil diese Wechselwirkung wenig erforscht ist und die Arbeit am Charakterpanzer so gut wie gar nicht durch Studien dokumentiert wurde, ist hier nicht von einer schwachen Wechselwirkung auszugehen. Im Gegenteil: Ich beschreibe das Verfahren TAR auch deshalb so genau, damit sich die psychologische Forschung ermuntert fühlt, sich der hier dargestellten Methode in Zukunft zu widmen.

Legal Note: Ich habe das Verfahren der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal – TAR) entwickelt und bin daher der Urheber. Therapeuten/innen sind eingeladen, dieses Verfahren zu nutzen und sich zu eigen zu machen. Jedoch mit dem Hinweis auf meine Urheberschaft. Publikationen dazu, das möchte ich an dieser Stelle in aller Klarheit bekräftigen, bedürfen somit einer Autorisierung durch mich.
Mehr zu weiteren Aspekten in Folgebeiträgen …

Bleiben Sie dran!

Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 8.

By Nachrichten

Artikel 6 bliebt die Referenz für das Verfahren der Traumaablösung Trauma Abscission & Removal (TAR) nach Otmar Jenner. In diesem Text geht es um (B) – also das Finden eines sog. Ankers im Vorgespräch (A) und daran anschließend Abläufe. Nämlich:

B.a.: Das Finden eines positiven Ankers. Ganz einfach: eine besonders schöne Situation / Erfahrung im Leben von K (Klient*in). Diese Situation / Erfahrung sollte T (Therapeut*in) knapp aber anschaulich beschrieben werden, damit T diesen positiven Anker setzen kann, falls K bei der Traumabehandlung mit Anzeichen einer Retraumatisierung reagiert.

B.b.: Das Benennen des Traumas, welches im Lauf der Sitzung bearbeitet werden soll. Dafür benennt K die gravierendste, ihm zugefügte seelische und / oder körperliche Verletzung. Und konzentriert diese traumatische Erfahrung dann zu einem Satz (Beispiel: Mein Vater hat mich im Keller mit einem Gürtel geschlagen).

B.c.: Kinesiologische Testung der Trauma-Aktivität. Hilfreich auch, damit K wie T einen Eindruck von der gegenwärtigen Relevanz des Traumas bekommt.

Zu B.a.: Das Finden eines positiven Ankers. Wird von T im Zusammenhang mit der Traumaablösung (TAR) bei K häufig vergessen. Was natürlich verständlich ist, wirkt das Suchen eines positiven Ankers in der Sitzung doch wie eine zwar angenehme aber überflüssige Ablenkung von der destruktiven und einschneidenden Erfahrung durch das zu behandelnde Trauma.
Allerdings: Da vor der Behandlung meistens nicht abzuschätzen ist, ob der Anker hinterher gebraucht wird, sollte der Anker im Anschluss unmittelbar verfügbar sein. Dafür muss er jedoch vorher gefunden und somit aktivierbar sein.
Welcher Zeitpunkt ist dafür ideal? Ein Moment, der möglichst wenig ablenkt. Dies ist wahrscheinlich der Anfang des Vorgesprächs. Wenn deutlich wird, dass es bei der Sitzung um eine Traumaablösung (TAR) gehen wird, sollte der Anker gefunden und aktivierbar sein.
Was bedeutet ‚aktivierbar‘? K hat T ein sehr schönes Erlebnis genannt und auch genau genug beschrieben, dass T – falls notwendig – zu K sagen kann: „Jetzt erinnern Sie sich bitte an …“ Diese Aufforderung ist das sogenannte Setzen des Ankers. T muss diese entscheidenden Sätze also bereits vor Beginn der Traumaablösung (TAR) im Geiste vorformuliert parat haben.

Zu B.b.: Im Vorgespräch ist eine seelische Verletzung (vielleicht auch mehrere) thematisiert worden. Nun bedarf es der Fokussierung. Falls mehrere verletzende Ereignisse stattgefunden haben. Wird eins davon ausgewählt. Wahrscheinlich, das mit dem größten Schmerzimpuls. Oder, im Gegenteil, jenes mit der geringsten Schmerzintensität – etwa, weil K sich „heran tasten“ möchte. T kann K auch fragen: Woran wollen Sie in dieser Sitzung arbeiten?
Ist die traumatische Erfahrung benannt, sollte das Ereignis in einem Satz konzentriert werden (weiteres Beispiel: Als meine Mutter mich im Supermarkt vergessen hat).

Zu B.c.: Der kinesiologische Test. Getestet wird am linken Arm. Nur wenn es links nicht möglich ist, erfolgt der Versuch einer Testung am rechten Arm.

  1. T bittet K den linken Arm zu heben und in einem rechten Winkel, also horizontal vom Körper weg zu strecken, und mit Gegendruck zu reagieren, wenn T dann diesen Arm mit den Händen etwa am Handgelenk greift und dann für etwa 2 Sekunden nach unten zieht. K hält dagegen, drückt den Arm also nach oben. T spürt Ks Kraft und sagt daraufhin zu K: „Dies ist ein Ja.“
  2. Dann sagt T zu K: „Ich kann mit Ihnen testen“. Zieht gleich daraufhin den Arm wiederum nach unten. K hält wiederum dagegen. Ist ein deutlicher Kraftabfall zu spüren, so ist das ein Nein. Und die Schritte 1 und 2 sollten am rechten Arm wiederholt werden. Im Falle eines Ja weiter mit 3.
  3. „Ihr Trauma …“, sagt T zu K, dieses nennend, „ist noch zu 70 % aktiv.“ Wenn die muskuläre Reaktion schwach ausfällt, also mit einem Nein, weiter mit 7. Sonst 4.
  4. „Ihr Trauma …“, sagt T zu K, dieses nennend, „ist noch zu 80 % aktiv.“ Falls nun ein Nein erfolgt, so liegt das Ergebnis zwischen 70 und 80 Prozent. Im Falle eines Ja jedoch darüber.
  5. „Ihr Trauma …“, sagt T zu K, dieses nennend, „ist noch zu 90 % aktiv.“ Falls nun ein Nein erfolgt, so liegt das Ergebnis zwischen 80 und 90 Prozent. Im Falle eines Ja jedoch darüber. Auch mit einem Ja endet die Testung an dieser Stelle. Ein Ergebnis zwischen 90 und 100 Prozent ist ausreichend genau.
  6. Die kinesiologische Testung verstärkt bis zu diesem Punkt die Fokussierung von K auf das Trauma, was im Ergebnis den Release-Effekt intensivieren wird.
  7. Falls die 70-prozentige Aktivität verneint wurde, sagt T nun: „Ihr Trauma … ist noch zu 60 % aktiv.“ Falls dies mit einem Ja beantwortet wird, endet die Testung hier. Falls ein Nein kommt, weiter mit 8.
  8. „Ihr Trauma …“, sagt T zu K, dieses wiederum nennend, „ist noch zu 50 % aktiv.“ Wenn die muskuläre Reaktion kraftvoll ausfällt, also ein Ja bedeutet, endet die Testung an dieser Stelle. Falls wiederum ein Nein kommt, weiter mit 9.
  9. „Ihr Trauma …“, sagt T zu K, dieses erneut nennend, „ist noch zu 40 % aktiv.“ Wenn die muskuläre Reaktion kraftvoll ausfällt, also ein Ja bedeutet, endet die Testung an dieser Stelle. Das Trauma ist zwar schwach aktiv, kann aber dennoch bearbeitet werden. Falls wiederum ein Nein kommt, weiter mit 10.
  10. „Ihr Trauma …“, sagt T zu K, dieses nennend, „ist noch zu 30 % aktiv.“ Wird dies mit einem Ja beantwortet, ist eine Traumaablösung (TAR) möglich, wird allerdings später wahrscheinlich zu einer schwachen Release-Reaktion führen. Dies gilt umso eindeutiger für ein Nein. Denn damit liegt die „Traumaaktivität“ unterhalb eines für die Anwendung von C sinnvollen Schwellenwertes. Dann würde C (Exploration und Intervention auf der Behandlungsliege – mit den Schritten C1 – C10 von TAR entfallen. Stattdessen könnte D (Stimulierung der Hirn-Hemisphären und TAR-Add-On durch gezielte Augenbewegung – mit den Schritten D1 – D6) erfolgen. Und / oder mit E (TAR-Add-On durch Tönen / Singen der Kriegersilben – E1 – E3) weitergearbeitet werden.

Mehr zu den weiteren Schritten in Folgebeiträgen …
Bleiben Sie dran!

Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 7.

By Nachrichten

Der vorige Artikel (6.) ist nun die Referenz und damit die Basis der weiteren Ausführungen.

In diesem Text geht es um das Vorgespräch (A) zur Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal nach Otmar Jenner, kurz: TAR). Ein sehr wesentlicher Bestandteil der Sitzung, bei dem es um Erinnerung und die Verarbeitung der Erinnerung geht. Erinnern ist schon schwierig genug. Doch die Frage der Verarbeitung – problematisch …
An manche Momente der Vergangenheit können wir uns klar erinnern. Andere sehen wir weniger scharf, so sehr wir es auch versuchen. Und wieder andere sind wie im Nebel versunken. Und dann gibt es noch die Momente und Zeiten, die wie ausgelöscht wirken. Diese Lücken haben es jedoch in sich. Nahezu immer deuten sie auf Traumatisierungen. Es sind die Lücken im Kontinuum des Selbst, die sich als Folgen von abgespaltenen Erfahrungen ergeben.

Die Biographie eines Menschen ist, retrospektiv gesehen, als eine einzige Erzählung zu betrachten. Der Mensch als Story, Roman eines Lebens – die verschiedenen Kapitel dieser Erzählung schreiben sich prinzipiell und logisch fortlaufend. Ein aus Ereignissen und Erfahrungen geflochtenes Band, dass im Zeitstrang weiter und weiter geknüpft wird. Doch so folgerichtig und kontinuierlich wie das Leben gestrickt wird, zeigt es sich nicht in der Erinnerung. Ereignisse werden später durcheinander geworfen, sind zeitlich schwer oder kaum zuzuordnen. Manche Momente, Zeiten, Ereignisse fehlen vollständig. So, als hätte jemand Seiten aus der eigenen Biographie gerissen.
Nichts daran ist so zufällig, wie es häufig scheint. Tatsächlich sind diese fehlenden Seiten mit Absicht ausradiert. Nämlich mit unbewusster Absicht. Wären sie genau so leicht und klar zu lesen wie die Absätze oder ganzen Kapitel aus anderen Zeiten, so würden sie den Rahmen des Buches sprengen. Tatsächlich müssen sie fehlen, damit der Besitzer der eigenen Biographie nicht von ihnen erschlagen wird.
Genau aus diesem Grund wurden die Seiten entfernt. Sagen wir, beiseite gelegt. Gut versteckt an einem schwer zugänglichen Ort, in einem Safe – nämlich in dem eigenen Unterbewusstsein. Was dort tief vergraben liegt, ist willentlich und aus eigener Kraft, auch durch noch so angestrengtes Nachdenken meistens nicht mehr auffindbar und zugänglich.

Ist doch gut so, könnte man nun denken. Was vergessen ist, darf dort gern für immer ruhen. Wäre schön, wenn es so funktionieren würde. Tut es aber bedauerlicherweise nicht. Was im Safe des Unterbewusstseins versteckt wurde, verborgen dann wie durch eine Firewall vor dem Zugriff des Bewusstseins, wirkt nach. Leider lebenslang. Und diese Nachwirkung ist sehr häufig sehr ungesund. Es ist, als ob diese tief versteckten Erinnerungen zu schimmeln und zu modern beginnen. Irgendwann muss dort gelüftet und aufgeräumt werden, damit man sich besser fühlt. Oder anders ausgedrückt: Wenn der Müll zu lange rumliegt wird eine Leiche daraus.

Das Vorgespräch ist der Versuch, ein Fenster des Bewusstseins zu öffnen, damit auch etwas Licht ins Dunkel des Unterbewusstseins dringt. En passant gewissermaßen, einem Streulicht gleich. Denn in diesem Zimmer ganz einfach und von jetzt auf gleich das Licht anzuschalten, funktioniert bedauerlicherweise nicht. Das Unterbewusstsein zu erhellen, ist ein langwieriger Prozess. Wenn das Tagesbewusstsein eines Menschen eine Taschenlampe wäre, dann bräuchte es viele Versuche, in die tiefsten Tiefen der Seele zu leuchten, bevor irgendetwas Erhellendes sichtbar wird. Die Rätselhaftigkeit des eigenen Unterbewusstseins ist wie ein Schatten, der das Licht das fokussierten Tagesbewusstseins schluckt. Oder knapper: Das Unterbewusstsein ist so irrational, dass ihm mit der Rationalität des Tagesbewusstseins nicht beizukommen ist.

Hach, dann könnte man doch alles Nachdenken, alles Nachfragen, alles Nachforschen, alles Verstehen-Wollen zum Thema Wenn, Wie, Warum einfach lassen und sich dem inneren Schmerz ergeben. Klärt sich doch ohnehin nicht auf.

Nein, falsch! Auch wenn man alte Wunden, tief sitzende Schmerzen, alte Verletzungen und deren eigentliche, im Unterbewusstsein festsitzende Gründe und Verursacher nicht einfach so wegwischen, wegdenken oder sonstwie ungeschehen machen kann. Wenn man die aus der Biographie herausgerissenen Seiten nicht einfach so hervorkramen kann. So ist doch der Versuch, sich den eigenen, tief sitzenden Verletzungen zu widmen, bereits heilsam.
Ja, allein dieser Versuch, ist wertvoll. Denn allein die Absicht, sich selbst in den eigenen Abgründen zu begegnen, hat einen positiven mentalen Effekt.
Nennen wir diesen Effekt vereinfachend: Resonanz.

Der Mensch, der sagt, ich habe einen seelischen Schmerz und möchte mich den Gründen dafür widmen – dieser Mensch schwingt in sich selbst und erlebt eine emotionale Rückkopplung. Es baut sich eine Welle auf. Tatsächlich, so meine ich, ist diese Welle größer als die darin enthaltenen Gedanken, denn sie besteht aus Gefühlen, die durch Gedanken getriggert werden.

Das Vorgespräch mit Klient / Klientin (K) dient genau dazu: Die Resonanz bei K zu bewirken und die Welle aufzubauen. Wenn die Welle da ist, also Emotionalität präsent wird, dann können die nächsten Schritte der Traumabehandlung erfolgen.

Wie genau erzeugt man als TherapeutIn (T) die Welle (der Emotionalität) bei K?

Ganz einfach: durch folgerichtiges Fragen, begleitet von echtem Interesse.

Beispiel:
Was führt Sie zu mir?
Ich habe da so ein Problem, dass mich …
Können Sie sagen, wann genau es begonnen hat?
Etwa in dem Jahr …
Was ist damals vorgefallen?
Mir ist das und das passiert …
Ich habe Sie verstanden, doch können Sie mir das noch genauer beschreiben?

Weiter und weiter fragen Sie – bis die Welle da ist. Nein, dieser Text handelt nicht vom Surfen. Doch es braucht auch hier Mut. Den Mut nämlich, ohne Scheu so genau wie möglich nachzufragen. Ihre Fragen dürfen aufwühlen, solange sie im Sinne einer therapeutischen Arbeit hingebungsvoll sind. Tatsächlich sollen Sie aufwühlend sein. Genau das bewirkt die Resonanz. Eine Resonanz, die wie ein Leitstrahl der Erkenntnis für K. Im Moment der Traumaablösung (TAR) geht ihnen dann auch sehr häufig ein Licht auf. Bildlich gesprochen.
Logisch gesagt: Es braucht das Vorgespräch im Sinne eines fast rationalen kognitiven Prozesses, damit die Traumaablösung (TAR) auf einer tieferen, nämlich irrationalen Ebene greifen kann.

Mehr in weiteren Beiträgen …

Bleiben Sie weiter dran!

Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 6.

By Nachrichten

Der Schutzraum besteht, denn Therapeuten/innen (T) haben ihre Haltung gegenüber Klienten/innen (K)  wie bereits beschrieben geklärt (Abstinenz, Gleichschwebende Aufmerksamkeit, Geschlechtsneutralität, kein emotionales Eigeninteresse).

Nun zum Ablauf einer Sitzung mit Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal nach Otmar Jenner, kurz: TAR).

A. Der Weg dahin im Vorgespräch:

  1. K hat ein Problem und berichtet davon. Der Grund nämlich, warum K überhaupt in die Praxis von T kommt.
  2. Da nicht alle Probleme auf Traumatisierungen beruhen, ist T gefordert, im Gespräch mit K herauszufinden, ob dessen (wie auch immer geartetes) Problem die Folge einer Traumatisierung ist.  Wenn ja besteht die Möglichkeit einer kürzlich gemachten Erfahrung von Horror, also nicht integrierten Entsetzens, oder die Möglichkeit einer weit zurückliegenden seelischen Verletzung (vielleicht in der Kindheit erlitten).
  3. T fragt K daraufhin gezielt nach einschneidenden, schmerzhaften Erfahrungen (seelischen wie körperlichen).
  4. An Ks Reaktionen (starker emotionaler Ausdruck, drastische verbale Beschreibung oder, im Gegenteil, fast Teilnahmslosigkeit, wie neben sich stehend, Apathie) kann T ablesen, wie gravierend, die von K erlebte Traumatisierungen sind und ob eine Traumaablösung (TAR) in diesem Fall sinnvoll ist.  
  5. Wenn dies zu Bejahen ist, erklärt T den Sinn einer weiteren Arbeit an diesem Trauma (mit dem Ziel, es aufzulösen / Trauma-Exploration und -Intervention im Sinne von TAR) und beschreibt K das weitere Vorgehen.
  6. Wenn K damit einverstanden ist und dies gegenüber T ausdrücklich erklärt, können die weiteren Schritte der Traumaablösung (TAR) erfolgen.

B. Weitere Vorarbeit (Ein Anker, ein Trauma, ein Test):

  1. Einen positiven Anker finden: T bittet K, sich an eine sehr schöne Lebenserfahrung zu erinnern, also an einen Moment der Freude und Kraft.
  2. T bittet K, diesen Moment sehr genau zu beschreiben und sich dabei szenisch in Erinnerung zu rufen (wie in einem Kurzfilm): der positive Anker.
  3. Auch T speichert den positiven Anker in seinem Gedächtnis, um ihn jederzeit bei K setzen zu können. Dann nämlich, wenn das Rekapitulieren negativer Erfahrungen bei der Traumaablösung (TAR) K zu überfordern scheint und die Behandlung zu entgleisen droht (was ich selbst bei keiner derartigen Behandlung bisher erlebt habe, aber dennoch für möglich halte).
  4. Das Trauma isolieren: T kommt nun auf die bereits von K erwähnten einschneidenden und schmerzhaften Erfahrungen zurück und bittet K, die schmerzhafteste zu benennen.
  5. Kinesiologische Testung des Traumas: T bittet K, sich hinzustellen und den linken Arm auszustrecken. T drückt nun für 2 bis 3 Sekunden mit zunehmender Intensität auf Ks Handgelenk und bittet K, dagegen zu halten. Es geht nicht darum, wer der Stärkere ist, sondern vielmehr um die muskuläre Antwort von K auf den steigenden Druck, den T ausübt. T merkt sich Ks Impuls.
  6. Nun spricht T zu K: „Ich kann mit Dir testen.“ Und wiederholt den Druck auf Ks Handgelenk am ausgestreckten Arm. Ks Impuls darf nicht deutlich schwächer ausfallen, denn das wäre ein Nein.
  7. In dem Fall müsste das Verfahren einige Minuten später wiederholt werden, dann an Ks anderem, also dem rechten Arm.
  8. Falls eine weitere Testung jedoch sofort möglich ist, sagt T zu K: „Ihr Trauma ist zu über 50 Prozent aktiv“.
  9. Falls K daraufhin kraftvoll dagegen hält, was einem Ja entspricht, so wiederholt T die Testung bei K, sagt nun aber: „Ihr Trauma ist zu über 70 Prozent aktiv.“ Falls daraufhin wieder ein Ja kommt, kann die Testung mit „90 Prozent“ wiederholt werden. Falls bereits „50 Prozent“ schwach beantwortet wurden, also mit einem Nein, wäre herauszufinden, ob es ein Wert über oder unter 30 Prozent ist. Denn unter 30 Prozent ist so schwach, dass diese „Resttraumatisierung“ womöglich nicht mit einer Traumaablösung (TAR) in zu lösen ist.
  10. Für die weitere Arbeit am Trauma ist es notwendig, dass T wie auch K den getesteten Aktivwert des Traumas im Gedächtnis behalten, um später den Behandlungserfolg bemessen zu können (auch wenn gar nicht vollständig beschreibbar ist, was genau dieser Aktivwert eigentlich bemisst, denn er ist eine Größe des Unterbewusstseins).
  11. Da Exploration und Intervention bei der Traumaablösung (TAR) mechanische Aspekte beinhalten, müssen spätestens jetzt mögliche medizinische Ausschlusskriterien für eine derartige Behandlung erhoben sein: eine Neigung zu Glasknochen etwa oder Osteoporose, eine Tumorerkrankung im Bauch oder Brustraum, Herzschrittmacher, etc. Dann müsste C ausgelassen werden und mit der Verfahren unter D weiter gearbeitet werden. 

C. Exploration und Intervention auf der Behandlungsliege: Also für K im Liegen, während T an einer Seite sitzt (idealerweise auf einem Rollhocker wie ihn Orthopäden benutzen). Denn es nähert sich der Moment der eigentlichen Prozedur der Traumaablösung (TAR). Sämtliche gleich erfolgenden Schritte sollten K zuvor jedoch knapp und präzise erklärt werden.

  1. Sobald K ausgestreckt mit dem Rücken auf der Behandlungsliege liegt (und der weitere Ablauf kommuniziert ist), platziert T die eine Hand auf Ks  Brustbein (Herzchakra) und die andere Hand auf Ks Bauch (Solarplexus). Wie gesagt: so positioniert, dass die Fingerspitzen von Ts Hand auf dem Herzchakra direkt nach oben, also in Richtung von Ks Kopf weisen, während Ts Hand am Solarplexus so liegt, dass die Fingerspitzen zu einer Körperseite weisen, nicht aber in Richtung der Füße von K. Diese Positionierung der Hände ist wichtig, um eine mögliche Ausrichtung auf Geschlechtsteile zu vermeiden. Falls K weiblich ist und T männlich, kann auch K ihre Hände an den entsprechenden eigenen Körperstellen auflegen, woraufhin T seine Hände dann auf Ks legen würde. Ks Hände würden damit eine Art Puffer bilden (was für Frauen gegenüber männlichen T oft als Schutz empfunden wird. Zur Erinnerung: Der Schutzraum im Sinne von belastbarer Vertrauensbildung ist zentral wichtig für den Erfolg einer Behandlung).
  2. T bittet K nun, beide Augen zu schließen und sich möglichst genau an die erlebte und erlittene Traumatisierung zu erinnern (visuell, akustisch, olfaktorisch, taktil. Kurz: sichtbar, hörbar, riechbar, fühlbar) und dabei tief ein- und auszuatmen.
  3. T folgt mit seinen Händen dem Heben und Senken von Ks Brustkorb während ein, zwei von Ks Atemzügen, um sich dann auf Ks Ausatmen zu konzentrieren und langsam einen wachsenden Druck auf Ks Brustkorb und Bauch auszuüben.
  4. T hat womöglich das Empfinden, K im Innersten zu berühren, als würden Ts Hände in Ks Körper hinein wandern, um dort einen tief verborgenen Schmerz zu greifen. Ich behaupte: Ein solches Empfinden ist bei dieser Methodik keinesfalls so irrational wie es klingt, sondern durchaus plausibel. Denn durch die absichtsvolle und bewusste Erinnerung von K an eine tief sitzende Verletzung und die hinzukommende Absicht von T, genau diese Verletzung, nun wahrscheinlich auch von T spürbare innere, nämlich charakterpanzerliche Verhärtung von K, zu lösen – genau dadurch ergibt sich die sogenannte Exploration des Traumas. Nämlich die Möglichkeit, dieses direkt zu spüren. T wird dabei wahrscheinlich eine Art Kribbeln in den Händen wahrnehmen. Doch sollte dies für T nicht wahrnehmbar sein, so bedeutet das nicht, dass das Verfahren für T als Ausführenden nicht geeignet ist.
  5. Im Moment größter Intensität, was auch einen erhöhten mechanischen Druck und den Moment Intervention bedeutet, hebt T beide Hände vom Körper von K und klatscht einmal oder mehrmals in die Hände. Dies ist ein Signal an das Unterbewusstsein von K. Es bedeutet: Jetzt ist es vollbracht, das Trauma gelöst. Das Händeklatschen kann so laut sein, dass sich K leicht erschrickt. Auch wenn dies nicht als angenehm empfunden wird, so ist es doch hilfreich. Denn umso tiefer findet die Traumaablösung (TAR) Eingang ins Unterbewusstsein.
  6. Gleich darauf macht T mit einer oder beiden Händen eine Streichbewegung etwa 10 bis 20 Zentimeter oberhalb von Ks Körper. Beginnend am Solarplexus in Richtung Kopf und bis über den Kopf hinaus. Auch wenn es seltsam klingt: Damit streicht T die Trauma-Energie aus dem Körper von K. Unbedingt: ohne die geringste körperliche Berührung.
  7. Gerade jetzt sollte K die Augen unbedingt geschlossen halten. Ein Öffnen der Augen würde K  durch Außenwahrnehmung von der Innenwahrnehmung ablenken wodurch der Release-Effekt der Traumaablösung (TAR) womöglich übersehen oder  vielmehr „überfühlt“ werden würde. Sollte der Release-Effekt von K nicht sofort wahrgenommen werden, so bedeutet das nicht, dass die Traumaablösung (TAR) misslungen ist. Der Release-Effekt kommt häufig in Wellen. Bei einigen Menschen in sanften Wellen, bei anderen machtvoll. Bei manchen so machtvoll, dass K Angst bekommt und T beruhigend auf K einreden sollte.
  8. Falls beruhigendes Zureden nicht hilft, sollte der Anker gesetzt werden. T erinnert K dann an den Anker und bittet K, für einige Minuten an nichts anderes mehr zu denken als an diese schöne Vorstellung.
  9. Der Release-Effekt ist am treffendsten als Energiewelle beschreibbar. Von K selbst spürbar, aber auch von T wahrnehmbar. Als Energiewelle, die von K ausgehend in Ts Feld (Aura) rollt, schwappt, strömt und sich bei jeder Traumaablösung unterschiedlich anfühlt. Hin und wieder kommt die Welle mit einer Verzögerung, tritt also der Release-Effekt erst nach ein, höchstens zwei Minuten ein. Es gilt für T also diese Zeit abzuwarten.
  10. Ohnehin ist es hilfreich, wenn K nach der Prozedur der Traumaablösung (TAR) – im Sinne einer Trauma-Exploration und -Intervention – einige Minuten ungestört ruht.

D. Stimulierung der Hirn-Hemisphären und TAR-Add-On durch geleitete Augenbewegung: T hilft K nun, sich von der Liege aufzurichten und in eine sitzende Haltung zu begeben. Entweder auf einen bereit stehenden Stuhl oder seitlich auf die Behandlungsliege, T zugewandt.

  1. T bittet K nun, mit den Augen auf die Fingerspitze seines Zeigefingers zu blicken (ob hierbei der Finger von Ts rechter oder linker Hand zum Einsatz kommt, spielt keine Rolle). Daraufhin hebt T die Hand mit dem ausgestreckten Zeigefinger so vor Ks Gesicht, dass K etwa aus einer Entfernung von 50 bis 80 Zentimetern auf Ts Fingerkuppe blicken kann.
  2. T bittet K nun, nochmals an das eben abgelöste Trauma zu denken (ohne jedoch in die Vorstellung davon im Sinne szenischen Erlebens einzutauchen).
  3. Um direkt nach dieser Erklärung mit dem Zeigefinger vor Ks Gesicht eine liegende Acht in die Luft zu zeichnen. Beginnend in einer Bewegung nach rechts oben (von T aus gesehen). Wieder und immer wieder. Etwa für die Dauer von einer Minute bis eineinhalb Minuten. So große Achten, also mit einer so weiträumigen Bewegung von T vor Ks Augen, dass Ks Augen an die äußersten Blickränder wandern, nicht aber darüber hinaus, damit K der Fingerbewegung von T mit beiden Augen folgen kann. Und gerade so schnell, dass bei K keine ruckartigen Augenbewegungen auftreten, sondern ein gleichmäßig wanderndes Nachblicken möglich ist. Der Sinn dieser wahrscheinlich seltsam anmutenden Handlung von T: Durch die Verknüpfung beider Augen mit unterschiedlichen Hemisphären des Gehirns werden die linke und die rechte Hirnhälfte harmonisiert. Weil eine Traumatisierung nicht in beiden Hemisphären gleichermaßen bewahrt wird und damit aktiv bleibt, sorgt die so geleitete Augenbewegung für ein Abfließen eines destruktiven Gedächtnisstaus auf einer Seite (wahrscheinlich der rechten Hirn-Hemisphäre – doch dies ist noch zu unzureichend erforscht, um als faktisch zu gelten). Ts Fingerbewegung endet mit einer Bewegung nach oben – also niemals absteigend.
  4. Dann lässt T die Hand sinken und fragt K nun nach aktuellen Empfindungen, das eben gelöste Trauma betreffend. Mögliche Antworten von K: „Fühlt sich etwas besser.“ – „Fühle mich erleichtert.“ – „Da hat sich was gelöst.“ – „Ein Stein ist weg.“ – „Fühle mich viel weicher.“ – „Kann nicht genau sagen, was ist. Fühlt sich aber anders an.“ – „Weiß nicht, kann’s nicht einschätzen.“
  5. In jedem Fall wiederholt T nun das in Punkt 3 (D) beschriebene Malen der Acht vor Ks Gesicht. Und im Anschluss Punkt 4 (D). Insgesamt wird dies fünf bis sieben Mal so praktiziert.
  6. Danach braucht K eine Pause von bis zu fünf Minuten Länge.

E.  TAR-Add-On durch Tönen / Singen der Kriegersilben A, Om, Hung, Ram, dZa: Die Bedeutung der Silben (A für Buddha – Liebe, Om für Brahma – Hingabe, Hung für Zuflucht – Freude, Ram – Wahrhaftigkeit, dZa für Action – Es werde!) muss K nicht kennen, damit eine Wirkung erzielt wird. Ein Geheimnis daraus machen sollte T aber auch nicht. Zuviel Erklärung lenkt jedoch ab.

  1. T tönt / singt die Kriegersilben langsam, aber möglichst ausdrucksstark vor, bittet K dann, sich an die bereits bearbeitete seelische Verletzung zu erinnern (ohne jedoch in die Vorstellung davon im Sinne szenischen Erlebens einzutauchen.
  2. T bittet K nun, einzustimmen, also mitzusingen / mitzutönen.
  3. Es werden 7 Zyklen getönt. Falls dies nicht ausreichend ist, können weitere 7 Zyklen folgen.

F. Abschließende kinesiologische Testung der verbliebenen Trauma-Aktivität:

  1. Weiter wie in B 5 bis 9 beschrieben.
  2. Wenn der „Aktivwert“  des abgelösten Traumas nun noch 30 Prozent übersteigt, sollte eine weitere Folge-Sitzung zu einem späteren Termin vereinbart werden, um das gesamte, bis hierhin beschriebene Verfahren zu wiederholen.

G. Abschließendes Gespräch: K zieht eine Bilanz der Erfahrung, beschreibt die gegenwärtige Stimmung. T gibt seinerseits ein Feedback und teilt eigene Eindrücke mit, sofern sie in einem direkten Zusammenhang zur geleisteten therapeutischen Arbeit stehen.

Wie schon gesagt: Die Methode der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal – TAR) habe ich entwickelt und bin daher der Urheber. Therapeuten/innen sind eingeladen, dieses Verfahren zu nutzen. Jedoch mit dem Hinweis, dass es von mir stammt. Publikationen dazu, das möchte ich an dieser Stelle in aller Klarheit bekräftigen, bedürfen einer Autorisierung durch mich.

Sämtliche, in diesem Artikel dargestellten Aspekte werden in weiteren Artikeln ausführlich und vertiefend beschrieben.

Bleiben Sie weiter dran!

Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 5.

By Nachrichten

Für das Verständnis der nun erfolgenden Darstellung des von mir entdeckten Verfahrens der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal nach Otmar Jenner, kurz: TAR) bedarf es eigentlich keiner weiteren Vorbildung. Doch ist medizinisches Vorwissen ebenso hilfreich wie Kenntnisse in der Psychologie nützlich sind. Da das Verfahren manuelle Aspekte hat, ist es für Therapeuten/innen (abgekürzt: T) nur unter bestimmten Voraussetzungen anwendbar. Heilpraktiker für Psychotherapie dürfen es (nach meinem Kenntnisstand) im Sinne tiefenpsychologisch fundierter Exploration und Intervention anwenden. Exploration und Intervention geschieht bei der Traumaablösung (TAR) durch Auflegen der Hände mit den Handflächen an zwei Stellen des Körpers von Klienten/innen (abgekürzt: K).

Die Traumaablösung (TAR) wird von T im Sitzen oder Stehen praktiziert. K liegt auf dem Rücken, wahrscheinlich auf einer Behandlungsliege, doch ausgestreckt auf dem Boden wäre auch möglich (doch die weitere Beschreibung hier bezieht sich auf eine Position von K auf einer Behandlungsliege).

K liegt also, T sitzt oder steht an einer Seite daneben. T legt bei K nun folgendermaßen die Hände auf: eine Hand am unteren Ende des Brustbeins auf den Brustkorb von K, also auf das Herzchakra, die andere Hand auf den Solarplexus am Bauch von K.

Ob T auf Ks linker oder rechter Körperseite sitzt, dementsprechend Ts rechte Hand oder linke auf Ks Herzchakra liegt und die rechte oder linke auf Ks Solarplexus, ist weniger wichtig als die eigentliche Positionierung der jeweiligen Hand am Körper. Die Hand nämlich, die am Herzchakra aufgelegt wird, wird so positioniert, dass die Fingerspitzen direkt nach oben, also in Richtung des Kopfes von K weisen. Und im Gegensatz dazu wird die Hand am Solarplexus so aufgelegt, dass die Fingerspitzen zu einer Körperseite weisen, nicht aber in Richtung der Füße von K (dies ist wichtig – warum genau werde ich später ausführlich erklären).

Mit dieser Berührung an den genannten zwei Stellen bei K kann T den Charakterpanzer von K nun direkt und gut erreichen. Exploration und Intervention einer von K erlebten Traumatisierung sind jetzt möglich. Glückt dies, so ist der daraus resultierende Effekt als Release (Erleichterung, Befreiung, Loswerden einer Last)  beschreibbar.

Wilhelm Reich zufolge entwickelt sich die charakterliche Panzerung eines Menschen durch schmerzhafte Erfahrungen in der Kindheit und daraus resultierenden Widerstand und eine Einschränkung in seiner Fähigkeit zur Hingabe. Kein Wunder: Hingabe im Sinne von Öffnung ist mit dem Risiko weiterer Verletzung verbunden. Das wussten schon die Ritter, als sie eingepfercht in ihre Metallpanzer durchs Mittelalter krauchten. Das Ablegen des Panzers ist demnach eine Befreiung. Doch zur falschen Zeit und am falschen Ort womöglich eine Verderben bringende.

Auch für das Ablegen von charakterlichen Panzerungen braucht es geeignete Vorraussetzungen. Erstens die Erkenntnis, dass diese Panzerung hinderlich geworden ist, also nicht weiter sinnvoll ist und ihr Gewicht damit untragbar wird. Zweitens die Zuversicht, dass ein Ablegen des Panzers nicht mit einer besonderen zusätzlichen Gefährdung verbunden ist.

Punkt zwei betrifft bereits die Behandlung selbst. Nicht zuletzt durch das Aufkommen der Frage: Wie vertrauenswürdig ist für mich als K die Person, in deren Hände ich mich gerade begeben habe, also T?

Die Klärung dieser Frage ist von zentraler Wichtigkeit. Der Erfolg einer Sitzung für K hängt nicht zuletzt von der Vertrauenswürdigkeit von T ab.

Daher muss an dieser Stelle an die sogenannte Abstinenzregel von Therapeuten/innen (T) erinnert werden und die von der Psychoanalyse geforderte „gleichschwebende Aufmerksamkeit“ gegenüber Klienten/innen (K). Was das im Sinne des Heilpraktikergesetzes und juristischen Richtlinien für das Verhalten von Psychologen, Ärzten und anderen Akteuren in Heilberufen genau bedeutet, ist auch im Internet vielfach nachzulesen. Auf das Phänomen der Übertragung und vor allem Gegenübertragung möchte ich hier nicht eingehen, weil die beschriebene Traumaablösung (TAR) zwar ein Vor- und Nachgespräch beinhaltet, jedoch keine Gesprächssituation im Sinne einer Analyse. Doch kurz und deutlich gesagt: T sollte K geschlechtsneutral begegnen. Ein wie auch immer geartetes emotionales Eigeninteresse von T gegenüber K  verbietet sich. Das gilt besonders für männliche T gegenüber weiblichen K. Übergriffigkeit jeglicher Art seitens T gegenüber K ist ein Straftatbestand. Das ist an dieser Stelle gar nicht deutlich genug zu betonen.

Nur wenn T in dieser Angelegenheit vollkommen klar ist, kann dieser besonders geschützte Therapieraum eröffnet werden, der das Ablegen des charakterlichen Panzers ohne zusätzliche Gefährdung ermöglicht. Ich gehe daher für die weitere Darstellung davon aus, dass dieser Aspekt nun geklärt ist und somit ein Schutzraum besteht.

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Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 4.

By Nachrichten

Ein Unternehmer in Insolvenz. Sein Verwalter überbringt fast täglich neue Schreckensmeldungen.  Das Gefühl, sich langsam aufzulösen. Zerbröselndes Leben. Horror in Raten.
Ein Soldat mit Kriegserfahrungen im Irak. Besonders schrecklich: die eigenen Taten.
Oder die Krankenschwester, deren Partner auf einem Zebrastreifen von einem Auto erfasst wird. Dass sie einige Schritte hinter ihm geht, rettet ihr Leben, nicht ihre Psyche.
Oder eine Entbindung zum Jahreswechsel. Weil das Krankenhauspersonal schon in den Feiermodus eingetreten ist, muss die wertende Mutter warten. Das Gefühl, im Gang zum Kreissaal von Wehen zerrissen und gesprengt zu werden.
Oder das Ehepaar, dessen einziger Sohn sich das Leben nimmt. Vielleicht der größte Schrecken überhaupt. Ein Trauma.

Die Folgen einer traumatischen Erfahrung für das Leben jedes einzelnen Menschen sind unterschiedlich. Bei manchen ist die Erinnerung an das traumatisierende Ereignis eingeschränkt, andere erleben einen Nachhall, auch Flashback genannt. Manche Betroffene haben anschließend Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Andere erleben sich als besonders schreckhaft, leiden unter Schlafstörungen, neigen zu überschießenden Gefühlsreaktionen (erhöhte Reizbarkeit, Wutausbrüchen, Weinkrämpfen) oder fühlen sich von sich selbst entfremdet. Bei einigen Betroffenen treten alle Folgesymptome auf, bei anderen nicht. Bei manchen verblassen die Symptome nach einigen Wochen, verschwinden schließlich ganz. So dass Medizin und Psychologie nicht von einer dauerhaften Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) sprechen würden.

Doch ob schnell verblassend oder langsam, eine spürbar beeinträchtigende Nachwirkung oder nicht wahrnehmbarere Folgen – Erfahrungen von Horror graben sich tief ein in die Psyche eines Menschen. Sie klemmen dann im Gebälk der Seele und sitzen den Betroffenen tatsächlich in den Knochen.

Der zu Lebzeiten heftig angefeindete Arzt, Psychologe und Soziologe, Wilhelm Reich, prägte den Begriff „Charakterpanzer“, um damit die Summe der Abwehrmuster eines Menschen als Folge seiner Biographie zu bezeichnen.

Auch ich gebrauche diesen Begriff – jedoch mit einem besonderen biologischen Fokus. Nach meiner Erfahrung bildet sich der Charakterpanzer eines Menschen durch die jeweils erlebten Traumatisierungen, die zwar im Gehirn gespeichert werden, darüber hinaus aber auch im Muskelgedächtnis. Letzteres als besondere Muster von Verhärtungen, die durch gewisse Verfahren aufgelöst werden können – vereinfacht gesagt.

Biodynamische Körpertherapie nach Gerda Boyesen ist beispielsweise eine Methode, die durch eine manuelle Arbeit am Körper des Klienten (Massage ähnlich) seinen Charakterpanzer erreicht und tiefenpsychologisch wirksam auf ihn einwirken kann. Uralte Blockaden können damit gelöst werden. Doch das ist ein sehr zeitaufwendiger Vorgang, der viele Sitzungen erfordert.

Auf wenn die New Yorker Biochemikerin Ida Rolf nur an die Aufrichtung des Menschen gegenüber der Schwerkraft dachte, als sie das Verfahren der Strukturellen Integration entwickelte – die später Rolfing genannte Methode hat ebenfalls eine sehr heilsame Wirkung auf den Charakterpanzer.

Unter anderem von diesen Methoden inspiriert, bereichert durch den energetischen Methodenkatalog der Genesungskunde insgesamt, entwickelte ich vor rund zehn Jahren meine Methodik der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal, kurz: TAR). Ein Verfahren, das unmittelbar am Charakterpanzer ansetzt und auch genau dafür gemacht ist.

Sehr vielen Menschen sitzen sehr belastende Erfahrungen in den Knochen. Diese Lasten möglichst vollständig aufzulösen oder wenigstens zu lindern – dafür hat sich die Traumaablösung (TAR) als sehr wirksam erwiesen. 

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Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 3.

By Nachrichten

Was auch immer ein Mensch am Anfang seines Lebens erfahren hat – alles Weitere kommt hinzu. Bedauerlicherweise addieren sich in der Psyche eines Menschen bevorzugt negative Erfahrungen. Da summiert sich nicht selten so manches, was sich später als wirklich schlimm erweist. Womöglich bebt die Innenwelt eines Menschen als Folge davon, vielleicht gerät seine Welt ins Wanken, vielleicht werden seine innersten Überzeugungen sich selbst und andere betreffend angekratzt, vielleicht entwickelt die belastete Person eine gestörte Beziehung zu sich selbst.

Und wenn dann noch eine weitere Schwelle überschritten wird, gerät die Welt womöglich ganz aus den Fugen. Die Trennung vom Partner war zu viel, der Tod der Mutter zu plötzlich, die Diagnose zu hart, der Unfall zu unvorhersehbar. Oder Umweltkatastrophen, womöglich Krieg (in Deutschland sind besonders aus Afghanistan und Mali heimkehrende Soldaten betroffen). Wer dabei physisch unversehrt bleibt, also mit dem Leben davon kommt, wird wahrscheinlich von psychischen Folgeerscheinungen eingeholt. Medizinisch PTBS genannt: Posttraumatische Belastungsstörung.

PTBS  ist die Bezeichnung einer Erkrankung der Psyche als Folge von Horror. Wenn Horror ins sprachloses Entsetzen mündet, geht anschließend wenig oder auch gar nichts mehr. Zur Arbeit, Einkaufen, oder überhaupt nur morgens das Bett verlassen – was kürzlich noch gut machbar war, erscheint plötzlich nicht mehr möglich. Das, was man Funktionieren nennen könnte, hat aufgehört zu funktionieren – vereinfacht gesagt. Denn PTBS und die möglichen Begleiterscheinungen sind vielfältig.

Die aktuell in der Psychologie favorisierte Methode zur Therapie von PTBS verbirgt sich in einem weiteren Kürzel: EMDR – Eye Movement Desensitization and Reprocessing (Desensibilisierung und Aufarbeitung durch Augenbewegungen). Knapp gesagt: Therapeutisch initiierte rechts/links-, links/rechts-Augenbewegungen, die eine beidseitige Stimulation der Gehirnhälften bewirken, somit eine Interaktion der Hirnhemisphären, und – verblüffend einfach – für eine Integration der belastenden Erfahrung sorgen können. Entdeckt von der New Yorker Psychologin Francine Shapiro bei einem Spaziergang durch den Park. Beim Wandern unter Bäumen blicken Menschen nicht starr nach vorn, sondern abwechselnd nach rechts und links – wahrscheinlich ein sehr alter Reflex aus den Frühphasen menschlicher Evolution. Dieser wedelnde Blick hat mehr als nur eine beruhigende Wirkung auf die Psyche – wie Shapiro feststellte und an ersten Probanden ausprobierte. Darunter kriegstraumatisierte Soldaten.

Wie hilfreich EMDR ist, haben inzwischen viele Studie gezeigt. Sehr gut also, dass es dieses Instrument gibt.

Ich selbst nutze seit rund zehn Jahren eine eigene, von mir entwickelte Methode, die Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal, kurz: TAR nach Otmar Jenner). Ein Verfahren, das am sogenannten Charakterpanzer ansetzt und sich ebenfalls als hochwirksam erwiesen hat. Kürzlich hat eine Psychologin zu mir gemeint: „Das kannst du. Aber können das auch Andere gleichermaßen gut?“
Darauf ich: „Die Traumaablösung ist kein Hexenwerk. Ich habe die Methode in der Ausbildung „Spirituelle Medizin advanced“ vielfach vermittelt. Die Methode wird sehr erfolgreich angewandt.“

Um weitere Zweifel in dieser Richtung zu zerstreuen, werde ich das Verfahren der Traumaablösung (TAR) in weiteren Beiträgen so genau wie möglich systematisieren. Und, darüber hinaus, mit Grundlagen des EMDR verknüpfen.

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Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 2.

By Nachrichten

Nicht wenige Menschen sitzen mit dem Lebensbeginn ganz schön in der Klemme. Das ist wörtlich gemeint. Die Klemme folgt der Schönheit wie der Schatten dem Licht. Erst ruht das knospende Menschlein in ozeanischen Gefilden, und sein Raum ist weit – das ist schön. Oder weniger schön, wenn in dieser herrlichen, tragenden, ozeanischen Weite bereits störende, wenn nicht feindliche Impulse zu spüren sind.

Was für Impulse das sein können? Eine Depression der Mutter beispielsweise, über die Nabelschnur ins Gemüt des Kindes gespült. Die Angst der Mutter. Ablehnung der Schwangerschaft durch die Mutter. 

Angenommen, die Mutter freut sich über die Schwangerschaft, sie trägt ihr Kind mit Hingabe aus, freut sich auf dessen Geburt und ist im Reinen mit sich und ihren anderen Umständen – angenommen also, die Schwangerschaft verläuft in kindlichem Sinne ideal, so wird es mit zunehmender Reifung doch eng. Zunächst angenehm eng wie bei einer sanften Umarmung, dann weniger angenehm eng wie bei einer festen Umarmung, schließlich zerquetschend eng.

Ach, wie gut, könnte man jetzt denken, dass es Kaiserschnitte gibt. Sectio und nichts wie raus. Dann bleiben dem Kind die zerquetschenden Höllen erspart und die Mutter kann den Qualen der Austreibung sanft entschlafen. Einer der Gründe, warum Schnittentbindungen immer populärer werden – und ein durchaus verständlicher dazu. Mit allem Respekt gegenüber weiblicher Deutungshoheit in dieser Sache wage ich dennoch zu bemerken, dass eine derartige Verkürzung des evolutionär gewachsenen und erprobten biologischen Prozesses der Geburt prinzipiell nicht ideal ist im Sinne des Kindeswohls.

Anders ausgedrückt: Selbst eine ideale Kaiserschnittgeburt, gleichbedeutend mit einer sanften Entnahme des Kindes aus dem mütterlichen Leib unter dem Einsatz aller segensreichen Erfindungen modernster Geburtsmedizin – selbst dies bewirkt eine Traumatisierung des Kindes.

Warum? Vielleicht, weil nach der Erfahrung intrauteriner Weite die Erfahrung zunehmender Enge sinnvoll ist. Und weil mit der finalen Erlösung nach extremer Enge eine für das weitere Leben zentrale und damit vitale Erfahrung gemacht wird. Wem diese Erfahrung genommen wird, erfährt einen Mangel. Und dieser Mangel ist womöglich größer als bisher angenommen. Traumatisierend groß nämlich.

Eine andere Variante ist allerdings nicht weniger traumatisierend: Festsitzen im Geburtskanal. Es geht nicht vor und nicht zurück. Aus quälenden Minuten werden marternde Stunden. Wenn dann die Herztöne runtergehen, könnte eine Sectio segensreich sein. Falls es dafür bereits zu spät ist, kommen Saugglocke oder Zange zum Einsatz. Ein Segen womöglich, dass es diese Instrumente in der Not gibt. Doch das Ergebnis ist eine Traumatisierung. Wahrscheinlich von Mutter und Kind.

Oder die ersten Wochen nach der Geburt. Das Baby schreit, weil ihm bei der Austreibung die Halsknorpel ausgerenkt wurden. Müsste ein sehr erfahrener Osteopath richten, doch niemand kommt auf die Idee. Was wird daraus? Wahrscheinlich ein Trauma. Kann sein, dass es lebenslang nachwirkt.

Nicht zu reden vom biographischen Nachhall einer Steißgeburt, drohender Strangulierung durch die Nabelschnur um den Hals und anderen Nahtoderlebnissen auf dem Weg ins Leben. Oder Schwierigkeiten beim Stillen nach einer vergleichsweise entspannten Ankunft. Nur ein kleiner Teil der Menschheit beginnt die eigene Biographie unverletzt. Nicht zuletzt, weil moderne Menschen von ihren eigenen innersten Wissen um Lebensprozesse entkoppelt sind und voller Angst und wie verloren neben machtvollen Prozessen wie der Geburt stehen. Das Ergebnis ist eine aus Unwissenheit und innerster Entfremdung geborene zivilisatorische Massenentgleisung mit der Tendenz zu tief greifenden seelischen Verletzungen. Auch Trauma genannt. Und darum geht es hier: psychische Traumen im Sinne von Verwundungen der Seele, ausgelöst durch großen mentalen Stress oder körperliche Schmerzen, meistens jedoch beides in Kombination, woraus sich die Erfahrung katastrophaler Bedrohung, Hilflosigkeit und Ohnmacht ergibt. Die Folge ist eine seelische Erschütterung mit den Nachbeben der Bestürzung.

Dies gilt nicht zuletzt für Traumatisierungen im Zuge der Geburt, also belastende Erfahrungen im vorsprachlichen Erlebnisraum. Alle weiteren, später erworbenen seelischen Verwundungen knüpfen gewissermaßen dort an. Oder werden vielmehr unterbewusst verknüpft.

Prinzipiell wachsen Menschen an Hindernissen, wozu auch Verwundungen gehören. Manchen Menschen gelingt ein Wachstum durch Krisen jedoch nicht ohne fremde Hilfe. Ohne Impulse von Außen können sie eine Verletzung nicht in Erkenntnis und damit Reifung der Persönlichkeit verwandeln. Diese Menschen sind daher gewissermaßen Gefangene eines tief sitzenden Schmerzes. Sie würden sich gern befreien, finden aber aus eigener Kraft keinen Weg in die Freiheit. Die Konsequenz ist gelebte Unfreiheit.

Genau dort setzt die Methodik der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal nach Otmar Jenner, kurz: TAR) an. Das therapeutische Ziel lautet: Unfreiheit in Freiheit zu verwandeln.

Mehr dazu im nächsten Beitrag …

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Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 1.

By Nachrichten

Eine Lichtung im Wald. Sonne auf einem Stück Moos. Du kniest Dich davor, streichst mit den Handflächen über samtiges, leicht feuchtes Grün und riechst einen wunderbaren Duft. Du bist fünf, sechs oder sieben Jahre alt, höchstens elf, und in Begleitung Deiner Eltern. Du könntest an diesem herrlichen Ort für immer verweilen, doch Deine Eltern wollen weiter. Also beschließt Du, diesen Ort mit seinem Duft niemals zu vergessen. Aber es kommen weitere, ebenfalls intensive Momente, und einige Tage später denkst Du schon nicht mehr an die Lichtung im Wald.

Jahre später und längst erwachsen, vielleicht bei einer Wanderung, vielleicht allein, vielleicht in Gesellschaft, findest Dich wieder auf einer Lichtung. Nicht die von Damals. Aber ähnlich schön. Wieder Sonne auf sattgrünem Moos, wieder dieser feinsüßlich-herbe Geruch. Fast automatisch kniest Du Dich wieder hin. Und auf einmal bist Du in einer anderen Zeit. Du hörst die Stimmen Deiner Eltern, hörst sie reden, weißt, warum sie in Eile waren, spürst ihre Anspannung, die sie hinter elterlicher Zuwendung und Achtsamkeit verbargen. Und es kann sein, dass diese sehr schöne Erinnerung einen weniger schönen Beiklang bekommt und in eine harte und sehr erwachsene Erkenntnis mündet.

Durch Ähnlichkeit und Entsprechung wird Erinnerung aus dem Vergessen geholt und reaktiviert. Ähnliche Gerüche, ähnlichen Geschmack, ähnliche Geräusche, ähnliche taktile Empfindungen, weniger durch entsprechende optische Wahrnehmungen und analoge Gedanken. Deshalb ist das Hineindenken in die Vergangenheit so schwierig. So angestrengt man es auch versucht – Erinnerung ist gedanklich kaum zu erzwingen. Doch ein entsprechender Geruch oder Geschmack – und das Empfinden von Damals ist erneut lebendig und gegenwärtig da.

Das gilt auch für weniger angenehme Erinnerungen. Manchmal findet man sich in irgendeiner Klemme des aktuellen Lebens wieder, riecht etwas, hört etwas, fühlt etwas – und weiß plötzlich, dass man sich in einer vergleichbaren Zwangslage schon einmal befand. Dies bietet die Möglichkeit, gegenwärtig etwas daraus zu lernen und gewissermaßen biographisch zu wachsen, weshalb auch weniger angenehme Erinnerungen als wertvoll anzusehen sind.

Und dann sind da noch die Erfahrungen, an die man sich womöglich nicht erinnern kann. In der biographischen Tiefe verborgene seelische Verletzungen, im Vergessen verschlossen, weil zu schmerzhaft für die aktive Erinnerung. Das sind die Traumatisierungen, die ein Mensch möglicherweise mitbekommen hat – und schnellstmöglich vergessen muss, da die Erinnerung daran unerträglich ist. Doch tatsächliches Vergessen gibt es nicht. Was auch immer erlebt wird, bleibt bewahrt und biographisch wirksam. Bei Traumatisierungen häufig als Wirksamkeit im Verborgenen. Nicht selten wahrnehmbar als unterschwellige Impulse, die zu seltsamen, vergleichsweise ungesunden Handlungen führen. Selbstschädigendes Verhalten etwa, in Form von seelischen Abhängigkeiten oder stoffgebundenen Süchten beispielsweise – doch die Folgen von Traumatisierungen auf Verhalten sind so individuell wie Menschen mit ihren jeweiligen Hemmnissen und Nöten einzigartig sind.

Die Biographie eines Menschen ist im Nachhinein nicht veränderbar. Eine Verletzung kann daher nicht ungeschehen gemacht werden. An den Folgen kann jedoch sehr effektiv gearbeitet werden. Und die von mir entwickelte Methode der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal nach Otmar Jenner, kurz: TAR) ermöglicht dies. In weiteren Beiträgen soll diese Methode nun nach rund zehnjähriger Praxis weiter verfeinert und systematisiert werden.

In diesem Sinne – bleiben Sie dran!

Ihr – Otmar Jenner

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