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Resonanzmedizin

Spirituelle Selbstverteidigung 4

By Nachrichten

Im alltäglichen Leben, das ist kein Geheimnis, kann einem eine Menge auf den Geist gehen. Das Ergebnis sind Haufen von Gedanken aus denen nicht selten Gebirge erwachsen. Besonders harsch können sich Gedankengebirge in schlaflosen Stunden zwischen drei und fünf Uhr morgens erheben. Gedanken, so schroff wie nackte Felsen. Und auch so trostlos.
In der depressiven Phase des 24-Stunden-Kreises ist produktives und damit sinnvolles Denken nahezu unmöglich, sinnloses Grübeln aber umso wahrscheinlicher. Dies ist eine Tatsache, in diversen psychologischen Studien untersucht und nachgewiesen.
Wer zwischen drei und fünf Uhr morgens wach liegt, an unangenehme wie unerledigte Dinge denkt und dieses Denken nicht stoppt, der sorgt sehr wahrscheinlich für Probleme am nächsten Morgen. Und sei es den Nachklang schlechter Stimmung, die in den sehr frühen Morgenstunden ihren Anfang nahm und nun die Tendenz entfaltet, den Tag zu vergällen.
Was auch immer ein Mensch zwischen drei und fünf Uhr morgens denkt – so gut wie nie ist es positiv. So gut wie nie erwächst Optimismus und Lebensfreude daraus. Fast ausnahmslos aber das Gegenteil.
Daher ist es hilfreich, zu diesen Zeiten möglichst wenig zu denken. Am besten gar nichts.

Oh, weh, wie soll ich das anstellen, wenn ich zwischen drei und fünf Uhr früh wach liege und mein Gehirn zappelt, weil mir nichts anderes einfällt – außer dazuliegen und zu denken?
Antwort: zu denken ist okay. Solange es meditativ ist.
Ah, was ist darunter genau zu verstehen?

Idealerweise ein Vorgehen in zwei Stufen. Erstens durch die Wiederholung einer Silbenfolge, deren einzige Qualität sein sollte, dass sie keinen Sinn ergibt. Nur eine konsequent sinnlose Folge bewirkt einen Effekt im Gehirn, den man tabula rasa nennen könnte – leeres Blatt. Beispiel: Manigo-Remergo-Nangilomenko. Eine vollständig sinnlose Folge. Man könnte versuchen, einen Sinn hineinzudenken. Doch jeglicher Sinn prallt an der gebündelten Sinnlosigkeit der Silbenfolge ab.
Diese erste Stufe der Methode besteht nun darin, diese oder eine ähnliche Silbenfolge im Geiste zu wiederholen. Also die Folge pausenlos zu denken. Und damit andere Gedanken auszuschließen. Tatsächlich wird anderweitiges Denken damit ausgesperrt.

Zwischenfrage: Wenn ich diese sinnlose Silbenfolge in schlaflosen Nächten oder Morgenstunden im Geiste spreche, werde ich dann nicht umso wacher? Womöglich sogar agitierter?
Antwort: Bei den ersten Versuchen vielleicht, doch dann kommt die Ruhe. Das weiße Blatt im Gehirn, die tabula rasa, bewirkt garantiert einen Zustand innerer Stille. Dafür bedarf es etwas Übung. Doch nach einigen Tagen, spätestens 14, sind die Früchte zu genießen: nämlich mehr Schlaf noch in der selben Nacht und mehr Energie am nächsten Tag.
Dann kommt die zweite Stufe zum Einsatz: Atemmeditation.
Wie? Ganz einfach. Indem der Atem an der Nasenspitze beobachtet wird. Beim Einatmen. Beim Ausatmen. Nur das. Und Gedanken dürfen kommen und gehen. Es gibt keinen Grund, sie festzuhalten.

An dieser Stelle ergeben sich weitere Fragen: Aber wie soll das praktisch funktionieren mit den Stufen Eins und Zwei? Wann denke ich an die sinnlose Silbenfolge und wann beobachte ich meinen Atem an der Nasenspitze?
Antwort: Wer im Morgengrauen wach liegt, meditiert am kraftvollsten mit der sinnlosen Silbenfolge. Und zwar open end. Um dann morgens direkt nach dem Aufwachen fünf bis zehn Minuten lang den eigenen Atem an der Nasenspitze zu beobachten. Später können Stufe Eins und Zwei dann kombiniert werden. Also zunächst zehn Minuten lang die Meditation mit der sinnlosen Silbenfolge, dann weitere dreißig Minuten lang die Atemmeditation.

Und nun zur letzten Frage: Warum soll es in einem Handbuch zur Spirituellen Selbstverteidigung um Meditation gehen? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Antwort: sehr viel. Menschen, die Probleme mit schädlichen Fremdenergien haben, Menschen, die sich energetisch-informell belastet oder angegriffen fühlen – diese Menschen liegen sehr häufig in den frühen Morgenstunden wach. Und wenn sie nicht frühmorgens wachliegen, so leiden sie tagsüber unter Gedankenkarussellen. Also an Gedanken, die um gewisse, nicht angenehme Themen kreisen und sie somit von angenehmeren Gedanken abhalten. Meditation ist das einzige, mir bekannte Mittel, welches dieses Problem nachhaltig löst.

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Psychogene Gesundheit

By Nachrichten

Tod durch Erwartung des Todes – war das Thema des vorangegangenen Beitrags. Nun das genaue Gegenteil: Länger und gesünder leben durch die positive Erwartung längeren und gesünderen Lebens.
Wenn die Erwartung des Todes funktioniert, so müsste auch das Gegenteil funktionieren.
Warum? Allein schon, weil es folgerichtig ist.

Ein Auto fährt, solange es fährt, egal, was sich die Person dabei denkt, die es lenkt. Das meinen die meisten Menschen, deshalb waschen sie ihr Auto vielleicht regelmäßig, streicheln es aber nicht ständig, bedanken sich auch nicht nach jeder Fahrt, sondern knallen noch die Türen.
Manche Menschen scheinen ihr Auto zwar mehr zu lieben als andere Menschen, doch das heißt noch lange nicht, dass sie ihrem Fahrzeug positive Gedanken schicken und es nicht an der nächsten Kreuzung malträtieren.
Ist halt dafür gemacht, getreten zu werden, denken sie. Und sei es, einfach nur so, zum Spaß.

Nicht wenige Menschen gehen sehr ähnlich mit ihrem Körper um. Auch das biologische Fahrzeug reinigen sie regelmäßig, streicheln es manchmal auch, meistens aber hektisch und eher wie im Vorbeigehen. Sich bei ihrem Körper zu bedanken – diese Idee fänden sie abwegig. Ihren Körper aber zu kritisieren, auch hässlich zu finden, schlecht über ihn zu reden und ihn auch so zu behandeln – kommt ihnen dagegen angemessen, auch unterhaltsam, vor.
Wer so agiert, schädigt sich aktiv, wird in Folge womöglich krank, vielleicht sogar schwer krank und daher mit einer deutlich verkürzten Lebenszeit zu rechnen haben.
Dass dieses Verhalten ein Fehler ist, hat sich längst herum gesprochen. Doch wie diesem Irrtum argumentativ zu begegnen ist, womöglich noch nicht.

Angenommen menschliche Körper wären wie Autos, nämlich Fahrzeuge des Lebens – wie wichtig wäre es, was die Fahrer über sie denken? Wie sie sich als Fahrer verhalten?
Ist doch egal, antworten manche. Irgendwann gibt jede Kiste den Geist auf, gleichgültig, was einer dazu denkt … Wenn man so hinterm Steuerrad sitzt, kann man doch denken, was man will – die seltsamsten Gedanken, auch hässliche, zynische, negative, humorlose, lieblose, doofe und überflüssige –, solange man auf die Straße schaut und nicht gegen einen Baum fährt …
Ist dem Auto doch egal, was einer darin denkt, der es lenkt.

Dem Körper ist es jedenfalls nicht egal. Bereits 1993 hatten Penebaker and Francis, zwei amerikanische Ärzte, nachweisen können, dass positives Denken die Wahrscheinlichkeit des Überlebens einer Krebsdiagnose signifikant erhöht. 2006 belegten Cohen und Pressman, ebenfalls Mediziner, mit einer Studie, dass Menschen, die positiv denken rund 10 Jahre länger leben als solche, die mit negativen Erwartungen durch den Tag gehen.

Was ist positives Denken?, könnte man an dieser Stelle nun fragen.

Ganz einfach: All das, was man selbst dafür hält.

Einspruch: Ich weiß doch gar nicht mehr, was positiv und was negativ ist, denn mein Leben ist so sehr durcheinander geraten, dass ich verwirrt bin.

Möglich. Aber nicht so verwirrt, dass Sie nicht mehr wissen, was positiv und was negativ ist.

Verstanden. Nächste Frage: Wie schaffe ich es dann, nie mehr etwas Negatives zu denken oder zu sagen?

Antwort: Das schaffen Sie nicht. Wichtig ist die Summe. Also die Negativität oder das Positive unterm Strich. Also wie sich Positives und Negatives jeweils addieren.

Die Summe entscheidet darüber, wohin ein Leben führt. Zu mehr Gesundheit oder weniger. Zu mehr Freude oder weniger. Der Rest ist Gnade.

Was soll das denn jetzt bedeuten?

Ganz einfach: Dass jeder Mensch auf das Gute und Bessere hinarbeiten, es aber nicht erzwingen kann.

Spirituelle Medizin und Genesungskunde handeln von diesem absichtsvollen und geduldigen darauf Hinarbeiten. Hoffentlich auch noch mit Humor.

Gesundheit beginnt im Kopf. Deshalb ist Gesundheit immer psychogen. Und nichts daran ist zufällig.

Neues Buch veröffentlicht + neue CD besungen

By Nachrichten

In den letzten Monaten habe ich sehr viel geschrieben, auch eine zweite CD „Neue Gesänge der Heilung“ aufgenommen. Doch zunächst zum Geschriebenen:
In „Heilung für die Königin und den Krieger… und nicht nur die“ habe ich mich mit den 9 Archetypen der Seele und ihren Wegen zur Gesundheit befasst. Begonnen hatte ich damit schon in „Resonanzmedizin“, doch nun habe ich einen Selbsttest zum Erkennen des eigenen Seelenarchetypen und eine Methode zur Aufstellung der Seelenarchetypen entwickelt, außerdem einen Therapiekatalog für die einzelnen Typen angefügt. Weitere Hinweise für einen heilsameren Umgang mit sich selbst.

Das neue Buch beginnt so:
„Die Königin will gesehen werden und leiten. Der König möchte an erster Stelle stehen und führen. Künstler wollen kreieren und Krieger kämpfen. Die Weisen dieser Welt wollen wirken, Priester und Priesterinnen trösten, Heilerinnen und Heiler dienen und helfen. Während Gelehrte lernen und lehren wollen, wünschen Richterinnen und Richter zu urteilen und zu befrieden, Propheten hingegen zu inspirieren.
Jeder Mensch ist bekanntermaßen anders als jeder andere. Tatsächlich so staunenswert einmalig, dass man sich fragen muss, warum viele dennoch die selben oder zumindest die gleichen Probleme haben. Letzteres ist Teil eines Rätsel, das hier genauer betrachtet werden soll.“

Während ich dies hier schreibe, stelle ich einen Roman fertig, der im Herbst 2017 erscheinen soll. Ein Thriller, der vom Wissen der Alten handelt und Leute zu Wort kommen lässt, die viel jünger aussehen als sie eigentlich sind.
Verstehe.
Kann man sich noch nicht so viel drunter vorstellen.
Möchte man mehr erfahren.
Sehr schön.
Aus meiner Autoren-Perspektive finde ich es erfreulich, wenn die Spannung steigt.
Ach, ja, der Titel…
Darf ich auch noch nicht verraten.
Okay, Themenwechsel. Die CD.  16 Gesänge der Heilung, darunter „Amazing Grace“ in einer a capella-Version und Rumi’s „Alchemie of Love“. Ist sehr schön geworden, wie nicht nur ich finde.

„Heilung für die Königin…“ und „Neue Gesänge…“ ist beides im Schirner Verlag erschienen.

Zum Schluss noch ein Zitat aus meinem Seelenarchetypen-Buch: „Für andere haben wir jede Menge schlaue Erklärungen und kluge Ratschläge parat, für uns selbst aber sehr häufig nicht, denn wir selbst sind für uns selbst ein Mysterium und Geheimnis und immer wieder auch ein Problem.“
An dem Problem kann man arbeiten.

HerzLicht #OtmarJenner

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