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Tag

Jenseits

Geist, Seele, Bewusstsein – Was ist was?

By Nachrichten

Frage per Mail an mich: Können Geist und Seele eines Menschen seinen Körper getrennt verlassen? Etwa zuerst der Geist? Dann, Tage später, die Seele?

Was für eine interessante Frage: In dem genannten Zusammenhang sind nach meiner Kenntnis drei Begriffe wichtig:
Geist, Seele, Bewusstsein.
Wenn von einem der drei die Rede ist, so ist damit noch längst nicht klar, was darunter zu verstehen ist.
Nicht zuletzt, weil es eine wissenschaftlich belastbare Unterscheidung der drei nicht gibt.

Meine Vorstellung ist Folgende: Es gibt den transpersonalen Geist, begreifbar als Gottesfeld, jensseits von Individualität, also auch keine Personalie. Und den individuellen Geist.
Eine Eigenschaft und Qualität des individuellen Geistes ist individuelles Bewusstsein. Dieses verändert sich durch gemachte Erfahrungen (im Sinne des Lebens: Erlebnisse). Daraus erwächst ein mentaler Karma-Körper: die Seele.
Jeder Mensch kann einen Teil der Seele reflektieren: sein Ich. Und einen Teil kaum oder gar nicht: sein Es.
Individueller Geist inkarniert gewissermaßen im Mantel seiner Seele (gewoben aus sämtlichen jemals gemachten Erfahrungen, wirksam als Es), woraus wiederum ein Impuls für die Gegenwart und die Zukunft erwächst: das sogenannte Karma. Und Menschen sind – verallgemeinernd gesprochen – damit beschäftigt, aus der Perspektive ihres Ichs, das darunter liegende Es zu begreifen und somit ihr gesamtes Dasein zu erfassen.

Angenommen, der individuelle Geist hat sich eben erst aus dem transpersonalen Feld göttlichen Geistes gelöst, ist also gewissermaßen aus dem Ozean in die Individualität getropft, so sind damit bereits Erfahrungen verknüpft und Möglichkeiten. Diese Erfahrungen und Möglichkeiten im vieldimensionalen mentalen Raum bewirken Neigungen.

Das Wort Sehnsucht wäre an der Stelle bereits zu konkret. Denn die Neigungen sind als feine Folge von Verdichtungen und zunächst zarten Konkretisierungen zu verstehen.

Das Leben ist eine sehr konsequente Folge davon. Im Moment der Inkarnation, spätestens mit der Einnistung und embryonalen Wachstum, verschränkt sich der im Leben angekommene Geist, in den karmischen Mantel seiner Seele gehüllt, biologisch mit dem Leben. Sein Bewusstsein verschränkt sich nämlich mit dem heranreifenden Gehirn und beginnt so verschränkt biologisch fundiert kognitiv zu verarbeiten.

Dies bedeutet nicht, dass das intrauterine Kind mathematische Rätsel löst oder über das Höhlengleichnis sinniert. Doch reagiert es auf Befindlichkeiten der Mutter (hormonell über das Nabelschnurblut aufgenommen). Am Ende dieser Reihe von Verdichtungen, die mit der Geburt einhergehen, beginnt das Neugeborne schließlich zu atmen und Eigenständigkeit im Leben zu entwicklen.

Bei den Sterbeprozessen verläuft die Geburtskaskade der Verdichtungen genau anders herum, nämlich als Abfolge von Erweiterungen. Dabei sind die seltsamsten Phänomene möglich.

Bereits zu Lebzeiten kann sich individuelles Bewusstsein temporär vom biologischen Körper entfernen. Bei Nahtoderfahrungen nach Unfällen etwa oder Außerkörper-Erfahrungen in Momenten extremer Angst oder Gefahr.

Dabei kann die Seele verrutschen. Und die Formulierung: Sie oder er stehe neben sich, hat auch damit zu tun. Der Geist kann aber nicht verrutschen oder zu Lebzeiten abhanden kommen. Wenn der Geist den Körper aufgibt, so stirbt der betroffene Mensch. Denn diese Aufgabe des Körpers ist genau der eigentliche Grund des Todes. Wenn kein vitales „Interesse“ mehr am Körper als Gefährt des Lebens besteht, erfolgt der Tod. Früher oder später.

Im Zuge des Todes verlässt der Geist den Körper und nimmt dabei den Mantel der Seele (also alle jemals gemachten Erfahrungen in diesem Leben und allen davor)  mit.

Dieser Moment ist als auratisches Aufleuchten beobachtbar.

Tatsächlich wird die spirituelle, die mentale, die emotionale Aura und auch ein Teil des individuellen Astralleibes mitgenommen.

Um nämlich jenseits des biologischen Seins mit einem Mentalkörper agieren zu können.

Diese Prozesse habe ich eingehend im „Buch des Übergangs – Spirituelle Medizin und Sterbebegleitung“ beschrieben.

HerzLicht

Ihr

Otmar Jenner

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