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Trauma & Traumaablösung 2.

By Nachrichten

Nicht wenige Menschen sitzen mit dem Lebensbeginn ganz schön in der Klemme. Das ist wörtlich gemeint. Die Klemme folgt der Schönheit wie der Schatten dem Licht. Erst ruht das knospende Menschlein in ozeanischen Gefilden, und sein Raum ist weit – das ist schön. Oder weniger schön, wenn in dieser herrlichen, tragenden, ozeanischen Weite bereits störende, wenn nicht feindliche Impulse zu spüren sind.

Was für Impulse das sein können? Eine Depression der Mutter beispielsweise, über die Nabelschnur ins Gemüt des Kindes gespült. Die Angst der Mutter. Ablehnung der Schwangerschaft durch die Mutter. 

Angenommen, die Mutter freut sich über die Schwangerschaft, sie trägt ihr Kind mit Hingabe aus, freut sich auf dessen Geburt und ist im Reinen mit sich und ihren anderen Umständen – angenommen also, die Schwangerschaft verläuft in kindlichem Sinne ideal, so wird es mit zunehmender Reifung doch eng. Zunächst angenehm eng wie bei einer sanften Umarmung, dann weniger angenehm eng wie bei einer festen Umarmung, schließlich zerquetschend eng.

Ach, wie gut, könnte man jetzt denken, dass es Kaiserschnitte gibt. Sectio und nichts wie raus. Dann bleiben dem Kind die zerquetschenden Höllen erspart und die Mutter kann den Qualen der Austreibung sanft entschlafen. Einer der Gründe, warum Schnittentbindungen immer populärer werden – und ein durchaus verständlicher dazu. Mit allem Respekt gegenüber weiblicher Deutungshoheit in dieser Sache wage ich dennoch zu bemerken, dass eine derartige Verkürzung des evolutionär gewachsenen und erprobten biologischen Prozesses der Geburt prinzipiell nicht ideal ist im Sinne des Kindeswohls.

Anders ausgedrückt: Selbst eine ideale Kaiserschnittgeburt, gleichbedeutend mit einer sanften Entnahme des Kindes aus dem mütterlichen Leib unter dem Einsatz aller segensreichen Erfindungen modernster Geburtsmedizin – selbst dies bewirkt eine Traumatisierung des Kindes.

Warum? Vielleicht, weil nach der Erfahrung intrauteriner Weite die Erfahrung zunehmender Enge sinnvoll ist. Und weil mit der finalen Erlösung nach extremer Enge eine für das weitere Leben zentrale und damit vitale Erfahrung gemacht wird. Wem diese Erfahrung genommen wird, erfährt einen Mangel. Und dieser Mangel ist womöglich größer als bisher angenommen. Traumatisierend groß nämlich.

Eine andere Variante ist allerdings nicht weniger traumatisierend: Festsitzen im Geburtskanal. Es geht nicht vor und nicht zurück. Aus quälenden Minuten werden marternde Stunden. Wenn dann die Herztöne runtergehen, könnte eine Sectio segensreich sein. Falls es dafür bereits zu spät ist, kommen Saugglocke oder Zange zum Einsatz. Ein Segen womöglich, dass es diese Instrumente in der Not gibt. Doch das Ergebnis ist eine Traumatisierung. Wahrscheinlich von Mutter und Kind.

Oder die ersten Wochen nach der Geburt. Das Baby schreit, weil ihm bei der Austreibung die Halsknorpel ausgerenkt wurden. Müsste ein sehr erfahrener Osteopath richten, doch niemand kommt auf die Idee. Was wird daraus? Wahrscheinlich ein Trauma. Kann sein, dass es lebenslang nachwirkt.

Nicht zu reden vom biographischen Nachhall einer Steißgeburt, drohender Strangulierung durch die Nabelschnur um den Hals und anderen Nahtoderlebnissen auf dem Weg ins Leben. Oder Schwierigkeiten beim Stillen nach einer vergleichsweise entspannten Ankunft. Nur ein kleiner Teil der Menschheit beginnt die eigene Biographie unverletzt. Nicht zuletzt, weil moderne Menschen von ihren eigenen innersten Wissen um Lebensprozesse entkoppelt sind und voller Angst und wie verloren neben machtvollen Prozessen wie der Geburt stehen. Das Ergebnis ist eine aus Unwissenheit und innerster Entfremdung geborene zivilisatorische Massenentgleisung mit der Tendenz zu tief greifenden seelischen Verletzungen. Auch Trauma genannt. Und darum geht es hier: psychische Traumen im Sinne von Verwundungen der Seele, ausgelöst durch großen mentalen Stress oder körperliche Schmerzen, meistens jedoch beides in Kombination, woraus sich die Erfahrung katastrophaler Bedrohung, Hilflosigkeit und Ohnmacht ergibt. Die Folge ist eine seelische Erschütterung mit den Nachbeben der Bestürzung.

Dies gilt nicht zuletzt für Traumatisierungen im Zuge der Geburt, also belastende Erfahrungen im vorsprachlichen Erlebnisraum. Alle weiteren, später erworbenen seelischen Verwundungen knüpfen gewissermaßen dort an. Oder werden vielmehr unterbewusst verknüpft.

Prinzipiell wachsen Menschen an Hindernissen, wozu auch Verwundungen gehören. Manchen Menschen gelingt ein Wachstum durch Krisen jedoch nicht ohne fremde Hilfe. Ohne Impulse von Außen können sie eine Verletzung nicht in Erkenntnis und damit Reifung der Persönlichkeit verwandeln. Diese Menschen sind daher gewissermaßen Gefangene eines tief sitzenden Schmerzes. Sie würden sich gern befreien, finden aber aus eigener Kraft keinen Weg in die Freiheit. Die Konsequenz ist gelebte Unfreiheit.

Genau dort setzt die Methodik der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal nach Otmar Jenner, kurz: TAR) an. Das therapeutische Ziel lautet: Unfreiheit in Freiheit zu verwandeln.

Mehr dazu im nächsten Beitrag …

Bleiben Sie weiter dran!

Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 1.

By Nachrichten

Eine Lichtung im Wald. Sonne auf einem Stück Moos. Du kniest Dich davor, streichst mit den Handflächen über samtiges, leicht feuchtes Grün und riechst einen wunderbaren Duft. Du bist fünf, sechs oder sieben Jahre alt, höchstens elf, und in Begleitung Deiner Eltern. Du könntest an diesem herrlichen Ort für immer verweilen, doch Deine Eltern wollen weiter. Also beschließt Du, diesen Ort mit seinem Duft niemals zu vergessen. Aber es kommen weitere, ebenfalls intensive Momente, und einige Tage später denkst Du schon nicht mehr an die Lichtung im Wald.

Jahre später und längst erwachsen, vielleicht bei einer Wanderung, vielleicht allein, vielleicht in Gesellschaft, findest Dich wieder auf einer Lichtung. Nicht die von Damals. Aber ähnlich schön. Wieder Sonne auf sattgrünem Moos, wieder dieser feinsüßlich-herbe Geruch. Fast automatisch kniest Du Dich wieder hin. Und auf einmal bist Du in einer anderen Zeit. Du hörst die Stimmen Deiner Eltern, hörst sie reden, weißt, warum sie in Eile waren, spürst ihre Anspannung, die sie hinter elterlicher Zuwendung und Achtsamkeit verbargen. Und es kann sein, dass diese sehr schöne Erinnerung einen weniger schönen Beiklang bekommt und in eine harte und sehr erwachsene Erkenntnis mündet.

Durch Ähnlichkeit und Entsprechung wird Erinnerung aus dem Vergessen geholt und reaktiviert. Ähnliche Gerüche, ähnlichen Geschmack, ähnliche Geräusche, ähnliche taktile Empfindungen, weniger durch entsprechende optische Wahrnehmungen und analoge Gedanken. Deshalb ist das Hineindenken in die Vergangenheit so schwierig. So angestrengt man es auch versucht – Erinnerung ist gedanklich kaum zu erzwingen. Doch ein entsprechender Geruch oder Geschmack – und das Empfinden von Damals ist erneut lebendig und gegenwärtig da.

Das gilt auch für weniger angenehme Erinnerungen. Manchmal findet man sich in irgendeiner Klemme des aktuellen Lebens wieder, riecht etwas, hört etwas, fühlt etwas – und weiß plötzlich, dass man sich in einer vergleichbaren Zwangslage schon einmal befand. Dies bietet die Möglichkeit, gegenwärtig etwas daraus zu lernen und gewissermaßen biographisch zu wachsen, weshalb auch weniger angenehme Erinnerungen als wertvoll anzusehen sind.

Und dann sind da noch die Erfahrungen, an die man sich womöglich nicht erinnern kann. In der biographischen Tiefe verborgene seelische Verletzungen, im Vergessen verschlossen, weil zu schmerzhaft für die aktive Erinnerung. Das sind die Traumatisierungen, die ein Mensch möglicherweise mitbekommen hat – und schnellstmöglich vergessen muss, da die Erinnerung daran unerträglich ist. Doch tatsächliches Vergessen gibt es nicht. Was auch immer erlebt wird, bleibt bewahrt und biographisch wirksam. Bei Traumatisierungen häufig als Wirksamkeit im Verborgenen. Nicht selten wahrnehmbar als unterschwellige Impulse, die zu seltsamen, vergleichsweise ungesunden Handlungen führen. Selbstschädigendes Verhalten etwa, in Form von seelischen Abhängigkeiten oder stoffgebundenen Süchten beispielsweise – doch die Folgen von Traumatisierungen auf Verhalten sind so individuell wie Menschen mit ihren jeweiligen Hemmnissen und Nöten einzigartig sind.

Die Biographie eines Menschen ist im Nachhinein nicht veränderbar. Eine Verletzung kann daher nicht ungeschehen gemacht werden. An den Folgen kann jedoch sehr effektiv gearbeitet werden. Und die von mir entwickelte Methode der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal nach Otmar Jenner, kurz: TAR) ermöglicht dies. In weiteren Beiträgen soll diese Methode nun nach rund zehnjähriger Praxis weiter verfeinert und systematisiert werden.

In diesem Sinne – bleiben Sie dran!

Ihr – Otmar Jenner

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Out now: „dZa! Spirituelle Selbstverteidigung“ – mein neues Buch

By Nachrichten

Menschen in heilenden Berufen, Psychotherapeuten, Mediziner etc. bedecken bei Gesprächen mit Patienten gern den eigenen Solarplexus mit ihren Handflächen. Die meisten tun dies automatisch, also ohne darüber nachzudenken. Darauf angesprochen reagieren sie häufig verwundert. Dass sie diese Haltung einnehmen, um sich zu schützen, war ihnen nicht bewusst.

Wovor schützen sie sich?

Richtig! Das Thema meines neuen Buches.

Absurderweise negieren nicht selten Ärzte, die selbst diese Schutzhaltung einnehmen, dass es energetisch-informelle Belastungen und Angriffe überhaupt gibt.

Warum und wovor schützen sie sich dann?

Wahrscheinlich, weil sie etwas spüren, was sie aber nicht sehen und auch nicht hören.

Wie diese Art Angriffe zu vermeiden oder abzuwehren sind, davon handelt „dZa! Spirituelle Selbstverteidigung“.

Etwas über ein Jahr habe ich daran gearbeitet und meinen Erfahrungen in Sachen Selbstschutz damit eine leicht zu nutzende Form gegeben.

Auch wenn es viele Menschen nicht wahrhaben wollen: destruktive Fremdenergien und Energiesauger existieren.
Okkupationen und seelische Anhaftungen kommen vor.
Informelle Manipulationen und energetische Attacken sind ein zentrales Thema unserer Zeit.

„Wegweisend für die individuelle und gesellschaftliche Weiterentwicklung.“
Dr. Anne Hewig über dieses Buch.

Durch Klicken aufs Cover bei Amazon zu bestellen.

Viel Erfolg damit und Freude beim Lesen!

Otmar Jenner

Goldene Bäume

By Nachrichten

Gold wächst inzwischen auf Bäumen, haben australische Wissenschaftler herausgefunden. Wie unten, so auch oben, könnte man nun meinen. Hat man das nicht schon immer gewusst?

„Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper“, lautet das zweite hermetische Gesetz aus dem 1908 veröffentlichten „Kybalion“, einer Schrift, die sich direkt auf den Alchimisten Hermes Trismegistos beruft.

Wie im Himmel, so auch auf der Erde; wie im Großen, so auch im Kleinen – wäre hier nun ableitend zu folgern.

Aber so einfach ist das nicht.
Das Kleine, oder vielmehr das äußerst Kleine, nämlich das Winzigste vom Winzigen entzieht sich im Verhältnis zum Großen der alchimistischen Analogie.
Bisher jedenfalls.

Denn im äußerst Kleinen ist nichts so, wie im Großen. Was im Großen „entweder / oder“ heißt, heißt im äußerst Kleinen, nämlich auf Quantenebene, „sowohl / als auch“.
Dies ist ein Problem, welches aktuell sehr viele Köpfe rauchen lässt.
Denn so schön und einleuchtend die Analogie aus dem Kybalion auch klingt – sie ist falsch und drückt wahrscheinlich mehr eine Hoffnung aus als eine Realität.
Fakt ist: Auf Quantenebene ist nichts so wie auf der Ebene greifbarer Materie. Quantenmechanik und die Hebelgesetze nach Kepler greifen so gut wie nicht ineinander. Für das 2. Gesetz der Analogie hat sich daher eine Lücke aufgetan, die bisher nicht zu schließen ist. Hier gilt: Wenn etwas wahr ist, so trifft wahrscheinlich auch das exakte Gegenteil zu. Ein bisher ungelöstes Dilemma der Gegenwart.

Umso verblüffender ist die Tatsache, dass das 1. Gesetz des Kybalion genau dadurch umso mehr bestätigt wird.
„Das All ist geistig; das Universum ist geistig“, besagt dieses 1. Gesetz. Für Kepler und alle Mechaniker des Greifbaren ein No Go. Worauf man nicht klopfen kann, das existiert nicht, trompeteten sie über ein Jahrhundert lang. Doch seit der Entdeckung und experimentellen Bestätigung der Quantenmechanik setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Quelle allen Seins eine Geistige ist.
Auf der Ebene des Geistes ist alles mit allem verbunden. So auch das Gold in der Erde mit den Blättern am Baum. Über die Wurzeln nehmen Bäume Wasser und Nährstoffe auch. Auch Goldatome, sofern sie über Lagerstätten wachsen. Wer also nach Gold sucht, sammelt als Erstes die Blätter von Bäumen, die über wahrscheinlichen Vorkommen wachsen, um diese mit einem äußerst feinen Massenspektrometer zu analysieren. Wird dabei Aurum angezeigt, lohnt sich ein Buddeln im Boden. Also doch: Wie unten, so auch oben?

Quelle: The Economist, May 25th 2019 – „Gold leaf“

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