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1. Dan Taekwondo

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Ganz ehrlich: Hätte nicht gedacht, dass ich das wirklich schaffe – die Prüfung zum 1. Dan im Taekwondo. Ich bin der älteste Schüler, den der koreanische Großmeister Jin Soo Choi jemals angenommen hat. Ebenso der älteste, der bei ihm eine Dan-Prüfung abgelegt hat. Womöglich der älteste Dan-Prüfling in Deutschland überhaupt. Nicht in Korea. Aber das ist eine andere Geschichte.

OJ 1. Dan Certificate

Warum ich dies erzähle? Will zeigen, was geht, wenn man will. Koreanische Kampfkunst ist eine Konstante in meinem Leben geworden, und trägt in nicht unerheblichem Maße zu meiner seelischen und körperlichen Gesundheit bei. Ich trainiere derzeit viermal pro Woche, manchmal auch fünfmal. Wenn ich länger nicht trainiere, schlägt es mir aufs Gemüt.

Während der Lockdowns habe ich allein trainiert. Sowie es wieder möglich wurde, erst auf dem Tempelhofer Feld in Berlin, dann wieder in der Halle.

Klar: Kampfkunst ist nicht für jeden geeignet, körperliche Mobilisierung sehr wohl. Ich arbeite derzeit an einem neuen Buch über Extremsport im Alter. Ja, extrem muss es nicht sein. Das ist vielleicht nur mein Thema …

Verdienstvolles Handeln gegen Burn-out

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Für die großen aktuellen Herausforderungen dieser Welt gibt es wahrscheinlich keine schnellen und gleichzeitig umfassenden Lösungen. Sicher ist nur, dass Nachhaltigkeit dauerhaft hilft. Und verdienstvolles Handeln ist die Praxis dafür.
Über diese tatsächlich buddhistische Qualität wird nach meinem Empfinden viel zu selten geredet. Verdienstvolles Handeln ist jedenfalls das einzige mir bekannte Hilfsmittel auf dem Weg durch den Nebel. Verdienstvolles Handeln ist das Licht der Nachhaltigkeit.
Uff, könnte man jetzt denken, gibt es etwas Leichteres für kleine Leuchten wie mich?
Ja, gleich damit anzufangen. Mit kleinen Schritten, aus denen größere werden. Um aus Vielem etwas Besseres zu machen. Aus sehr Vielem dann das Beste. Schließlich aus Allem das Allerbeste.

Aufleben, leben, tot sein, zwischenweltlich wandern, von Körperlosigkeit umgetrieben und der Sehnsucht nach Wiederverkörperung erfüllt, daraufhin schließlich die Reinkarnation, ein erneutes Ins-Fleisch-Gehen: Dies ist das sogenannte Rad der Wiedergeburt der Buddhisten. Wenn eine Seele mit Eintritt des Todes den biologischen Körper verlässt, so geht sie nicht ohne Gepäck. Ein Gepäck, das aus sämtlichen im vergangenen Leben und weiteren Vorleben gemachten Erfahrungen sowie allen daraus gewonnenen Erkenntnissen besteht. Ein reiches Gepäck also, welches die Seele mitnimmt. Oder sollte man „mitschleppt“ sagen? Weil ja nicht wenige Erfahrungen und Erkenntnisse eher beschwerlich sind.

Was diese Last lindert? Hoffnung: nämlich die Hoffnung, diese Last irgendwann abwerfen zu können und damit Befreiung zu erlangen.
Wie diese Last abgeworfen und Befreiung erlangt wird? Einzig durch verdienstvolles Handeln. Denn nur mit verdienstvollem Handeln kann das Individuum sein Dasein veredeln, um dann schließlich das beschwerliche, wenn nicht leidvolle Rad der Wiedergeburt zu verlassen und auf eine göttliche Ebene zu gelangen. Für Buddhisten eine Sphäre jenseits von Individualität. Vorstellbar als transpersonales Gottesfeld.
Was mit verdienstvollem Handeln gemeint ist? Handlungen zum eigenen Wohl und dem aller übrigen Wesen. Das Eine UND das Andere. Beides gleichermaßen. Das UND schließt somit Konkurrenz aus. Was auch immer von dieser buddhistischen Glaubenswelt zu halten ist – sie ist nachhaltig.

Wer kommt und geht und wiederkommt, hat, buddhistisch gesehen, wenig Interesse daran, bei seinem Weggang eine Schutthalde, ein Massengrab, eine vergiftete Umwelt, sprunghaft gestiegene Meeresspiegel und eine herunter gewirtschaftete Menschheit zu hinterlassen. Die angenommene Wahrscheinlichkeit einer nächsten Inkarnation bedeutet immerhin, die eigene Hinterlassenschaft ausbaden zu müssen. Lediglich verdienstvolles Handeln lindert diese wenig attraktiv erscheinende Aussicht ein wenig.
Das galt und gilt für alle ehemaligen und künftigen von Menschen gemachten Katastrophen:   Je mehr man selbst bereits getan hat, um sie zu vermeiden oder zumindest erträglicher zu gestalten, umso weniger leidvoll erscheint ein Leben nach diesem Leben. Also ein nächstes Leben nach dem kommenden Tod. In welche nächste Katastrophe auch immer man dann hinein geboren wird, es begleitet einen die Gewissheit, im vergangenen Leben sein Bestes zu ihrer Vermeidung getan zu haben. Alles Weitere ist dann auch ein bisschen Gnade.
Doch diese buddhistische Gnade ist etwas anderes als christliche. Christliche öffnet sich  gewissermaßen gottgegeben und unvorhersehbar wie ein Sonnenloch am schwärzesten Gewitterhimmel. Buddhistische Gnade dagegen ist das folgerichtige Ergebnis harter Arbeit. Erst wenn diese Gnade wirklich verdient ist, wird sie einem zuteil. Verdienstvolles Handeln ist somit spirituelles Erwirtschaften von Gnade. Es ist, meinem Empfinden nach, das Einzige, was retten kann. Wahrscheinlich die Welt. Ganz sicher aber den einzelnen Menschen, der durch sein verdienstvolles Handeln die Gnade zu einem erfüllenden und erfüllten Dasein erwirbt.
– Ein Auszug aus meinem nächsten Buch „Spirituelle Selbstverteidigung“ (welches im Herbst 2019 erscheinen soll).

In zehrenden Zeiten, wenn einen Zweifel und Ungewissheit umtreiben, wenn beruflich das Ausbrennen droht – dann ist verdienstvolles Handeln wahrscheinlich die stärkste weil nachhaltigste Möglichkeit der Revitalisierung.
Als Therapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie biete ich professionelle Hilfe. Ich unterliege der Schweigepflicht und garantiere uneingeschränkte Vertraulichkeit.
Neben der Arbeit in der Praxis biete ich ein Burn-out-Telefon (mit besonderen Konditionen für mittelständische Firmen und größere Unternehmen). Mehr dazu auf Anfrage via Mail: oj@otmarjenner.de Oder Telefon: +49 163 2298614

Ihr

Otmar Jenner

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