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Trauma & Traumaablösung 9.

By Freitag, der 24. Januar 2020April 1st, 2020Nachrichten

Weiterhin bleibt der Artikel „Trauma & Traumaablösung 6.“ die Referenz. Denn in diesem Beitrag geht es um C. (Exploration und Intervention auf der Behandlungsliege) – das eigentliche Verfahren der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal – TAR).

Das Vorgespräch (siehe Artikel 7 dieser Reihe) hat Hinweise auf ein Trauma ergeben. Ein positiver Anker konnte gefunden werden (siehe Artikel 8). Die kinesiologische Testung (ebenfalls 8) verweist auf ein aktives Trauma. Nun nähert sich der Moment der Traumaablösung (TAR) – falls keine Ausschlusskriterien dafür vorliegen.

Zur Erinnerung: Exploration und und Intervention auf der Behandlungsliegen haben einen körperlichen Aspekt für K (Klient/in). Die Berührung durch T (Therapeut/in) könnte einen Impuls bekommen, der die physischen Möglichkeiten von K übersteigt. Falls K etwa unter Osteogenesis imperfecta leiden würde, der sogenannten Glasknochenkrankheit, oder Osteoporose im Brustbereich. Ähnliche Instabilität kann sich auch durch einen Tumor im Brustbereich ergeben. Bei bereits bestehenden Brüchen im Sternum, also dem Brustbein, ist gleichermaßen von dem Verfahren abzusehen. Ein Herzschrittmacher wäre ebenfalls ein Ausschlusskriterium. Auch eine mögliche Empfindlichkeit im Brustbereich ist unbedingt genau zu hinterfragen.

Falls kein Ausschlusskriterium vorliegt, legt K sich mit dem Rücken auf die Behandlungsliege (siehe dazu Artikel 6 dieser Reihe). Dies geschieht idealerweise unmittelbar nach der kinesiologischen Testung. Denn Vorgespräch und Testung haben eine emotionale Welle bei K bewirkt. Die Traumaablösung (TAR) sollte erfolgen, solange diese Welle rollt (um es bildlich auszudrücken). Wenn die Welle bereits ausgerollt ist, die Emotionen also wieder verklungen sind, wäre das Verfahren wahrscheinlich weniger erfolgreich.
Mit dem Rücken auf der Liege ausgestreckt bekommt K von T die Empfehlung, sich im Falle eines körperlichen wie seelischen Empfindens von Not so bemerkbar zu machen, dass die Ablösung des Traumas abgebrochen werden kann.
Wünschenswert ist allerdings, dass dies nicht geschieht, dass K vielmehr durch den Prozess geht, um im Anschluss die Erfahrung der Erleichterung zu machen. Gleichbedeutend mit einer wahrscheinlich erfolgreichen Traumaablösung.
Sobald K liegt, platziert T die Hände. Eine Hand auf Ks Bauch, die andere Hand auf Ks Brustbein (Herzchakra). Die Hand am Bauch weist mit den Fingerspitzen zu einer Seite (also nicht in Richtung des Unterleibs). Die Hand auf dem Brustbein weist mit den Fingerspitzen in Richtung Hals – berührt diesen jedoch keinesfalls. Auch eine Berührung mit dem Busen ist unbedingt zu vermeiden. Nicht zuletzt, weil weibliche K häufig durch männliche Übergriffe traumatisiert sind. Weswegen sie ohnehin bei weiblichen T besser aufgehoben sind als bei männlichen.

Ich habe Frauen mit unterschiedlichsten Traumatisierungen behandelt – auch Frauen, die an den Folgen von sexuellen Übergriffen litten. Sie kamen zu mir, weil das Leiden an diesen Folgen größer war, als die Neigung mir als männlichem Therapeuten aus dem Wege zu gehen. Umso mehr wünsche ich, dass weibliche T dieses Verfahren lernen, beherrschen und anwenden. Die Welt ist voll von Frauen, die schwere seelische Verletzungen erlitten haben und auch an den Schwierigkeiten leiden, diese wieder loszuwerden.

T sagt zu K auf der Behandlungsliege, K möge nun bitte die Augen schließen, sie am besten erst auf Aufforderung von T wieder öffnen (bei Bedarf allerdings jederzeit), um sich nun an die bereits genannte traumatische Erfahrung zu erinnern und dabei tief ein- und auszuatmen.
T „folgt“ mit den platzierten Händen dem Atem von K sobald K ausatmet. Am tiefsten Punkt „hält“ T die Hände. K muss beim nächsten Atemholen also „dagegen an“ atmen. Dies bewirkt ein Gefühl des In-den-Körper-von-K-Hineingreifens. De Facto eine physische Illusion. Denn natürlich greift T nicht in den Körper von K. Doch wenn K ausatmet, senkt sich der Brustkorb und auch ein wenig der Bauch von K, und T kann sehr wohl dieses fast körperliche Gefühl haben, etwas in K zu greifen. Tatsächlich ist dies ist eine psychisch-energetische Exploration am Charakterpanzer von K. Sehr konzentriert spürt T nach etwa 5 bis 15 Atemzügen von K ein Kribbeln in einer oder beiden Händen. Indiz für einen Kontakt mit Ks tief sitzendem Trauma.
Im Moment des Kribbelns in den Händen von T hebt T die Hände mit einer schnellen Bewegung von Ks Bauch und Brustbein. Ohne sich dabei jedoch von Ks Bauch und Brustbein abzustoßen oder auch abzustützen. Ein Fehler, den nicht wenige T zu Beginn machen, wenn sie die Traumaablösung (TAR) zu erlernen beginnen. Ein derartiger zusätzlicher Druck kann eine kinetische Addition bewirken, die dann tatsächlich körperlich schädigend wirkt.
T hebt nun also beide Hände und klatscht einmal oder mehrfach in die Hände. K könnte sich dabei leicht erschrecken. Obwohl dies eher als unangenehm empfunden wird, ist es dennoch hilfreich. Weil ein plausibler akustischer Impuls, der dazu dient, den wahrscheinlich unterbewusst bereits realisierten Release-Effekt auch unterbewusst zu verankern. Damit ein suggestiver, wenn nicht hypnotischer Vorgang.
Wie der akustische Impuls gesetzt wird, ist nach meiner Erfahrung nicht wichtig. Ein Fingerschnipsen täte es auch. Ich bevorzuge jedoch das Klatschen in die Hände, weil dieses Signal intensiver ist.

Damit wird innerlich bei K etwas gelöst. Was?, könnte man fragen. Nennen wir es: ein Muster. Damit dieses Muster vollständig aufgelöst wird, streicht T nun mit einer Hand etwa 10 bis 20  Zentimeter über Ks Körper – ohne diesen jedoch dabei zu berühren. T beginnt mit der Streichbewegung in Höhe von Ks Bauchnabel, streicht  in Richtung von Ks Kopf und ein wenig darüber hinaus. Je nach Gefühl, zwei, drei Mal, manchmal auch mehr.
Bis nämlich der eigentlich spürbare Release-Effekt eintritt. Eine Energiewelle, die von K ausgeht und für T spürbar ist. Sicheres Anzeichen dafür, dass die Traumaablösung (TAR) erfolgreich war. Nein – dies ist keine Geheimwissenschaft. Man muss nicht sonstwie abgehoben sein, um diese Wahrnehmungen haben zu können. Es reicht ganz normale Sensibilität. Zu der, das behaupte ich jedenfalls, jeder einigermaßen empathische Mensch fähig ist. Sofern man dazu befähigt sein will.

Mir ist bewusst, dass diese Beschreibung wenig wissenschaftlich klingt und für rationale Gemüter daher womöglich dubios. Ich gebe darauf zu bedenken, dass Körper, Geist und Seele nicht entkoppelt sind, sondern ineinander verschränkt existieren. Was auch immer ein Mensch körperlich erlebt – hat eine Auswirkung auf seine Seele. Wie auch immer ein Mensch sich seelisch fühlt – es hat eine Auswirkung auf seine Biologie. Nur weil diese Wechselwirkung wenig erforscht ist und die Arbeit am Charakterpanzer so gut wie gar nicht durch Studien dokumentiert wurde, ist hier nicht von einer schwachen Wechselwirkung auszugehen. Im Gegenteil: Ich beschreibe das Verfahren TAR auch deshalb so genau, damit sich die psychologische Forschung ermuntert fühlt, sich der hier dargestellten Methode in Zukunft zu widmen.

Legal Note: Ich habe das Verfahren der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal – TAR) entwickelt und bin daher der Urheber. Therapeuten/innen sind eingeladen, dieses Verfahren zu nutzen und sich zu eigen zu machen. Jedoch mit dem Hinweis auf meine Urheberschaft. Publikationen dazu, das möchte ich an dieser Stelle in aller Klarheit bekräftigen, bedürfen somit einer Autorisierung durch mich.
Mehr zu weiteren Aspekten in Folgebeiträgen …

Bleiben Sie dran!

Ihr – Otmar Jenner

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