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Otmar Jenner

Trauma & Traumaablösung 4.

By Nachrichten

Ein Unternehmer in Insolvenz. Sein Verwalter überbringt fast täglich neue Schreckensmeldungen.  Das Gefühl, sich langsam aufzulösen. Zerbröselndes Leben. Horror in Raten.
Ein Soldat mit Kriegserfahrungen im Irak. Besonders schrecklich: die eigenen Taten.
Oder die Krankenschwester, deren Partner auf einem Zebrastreifen von einem Auto erfasst wird. Dass sie einige Schritte hinter ihm geht, rettet ihr Leben, nicht ihre Psyche.
Oder eine Entbindung zum Jahreswechsel. Weil das Krankenhauspersonal schon in den Feiermodus eingetreten ist, muss die wertende Mutter warten. Das Gefühl, im Gang zum Kreissaal von Wehen zerrissen und gesprengt zu werden.
Oder das Ehepaar, dessen einziger Sohn sich das Leben nimmt. Vielleicht der größte Schrecken überhaupt. Ein Trauma.

Die Folgen einer traumatischen Erfahrung für das Leben jedes einzelnen Menschen sind unterschiedlich. Bei manchen ist die Erinnerung an das traumatisierende Ereignis eingeschränkt, andere erleben einen Nachhall, auch Flashback genannt. Manche Betroffene haben anschließend Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Andere erleben sich als besonders schreckhaft, leiden unter Schlafstörungen, neigen zu überschießenden Gefühlsreaktionen (erhöhte Reizbarkeit, Wutausbrüchen, Weinkrämpfen) oder fühlen sich von sich selbst entfremdet. Bei einigen Betroffenen treten alle Folgesymptome auf, bei anderen nicht. Bei manchen verblassen die Symptome nach einigen Wochen, verschwinden schließlich ganz. So dass Medizin und Psychologie nicht von einer dauerhaften Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) sprechen würden.

Doch ob schnell verblassend oder langsam, eine spürbar beeinträchtigende Nachwirkung oder nicht wahrnehmbarere Folgen – Erfahrungen von Horror graben sich tief ein in die Psyche eines Menschen. Sie klemmen dann im Gebälk der Seele und sitzen den Betroffenen tatsächlich in den Knochen.

Der zu Lebzeiten heftig angefeindete Arzt, Psychologe und Soziologe, Wilhelm Reich, prägte den Begriff „Charakterpanzer“, um damit die Summe der Abwehrmuster eines Menschen als Folge seiner Biographie zu bezeichnen.

Auch ich gebrauche diesen Begriff – jedoch mit einem besonderen biologischen Fokus. Nach meiner Erfahrung bildet sich der Charakterpanzer eines Menschen durch die jeweils erlebten Traumatisierungen, die zwar im Gehirn gespeichert werden, darüber hinaus aber auch im Muskelgedächtnis. Letzteres als besondere Muster von Verhärtungen, die durch gewisse Verfahren aufgelöst werden können – vereinfacht gesagt.

Biodynamische Körpertherapie nach Gerda Boyesen ist beispielsweise eine Methode, die durch eine manuelle Arbeit am Körper des Klienten (Massage ähnlich) seinen Charakterpanzer erreicht und tiefenpsychologisch wirksam auf ihn einwirken kann. Uralte Blockaden können damit gelöst werden. Doch das ist ein sehr zeitaufwendiger Vorgang, der viele Sitzungen erfordert.

Auf wenn die New Yorker Biochemikerin Ida Rolf nur an die Aufrichtung des Menschen gegenüber der Schwerkraft dachte, als sie das Verfahren der Strukturellen Integration entwickelte – die später Rolfing genannte Methode hat ebenfalls eine sehr heilsame Wirkung auf den Charakterpanzer.

Unter anderem von diesen Methoden inspiriert, bereichert durch den energetischen Methodenkatalog der Genesungskunde insgesamt, entwickelte ich vor rund zehn Jahren meine Methodik der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal, kurz: TAR). Ein Verfahren, das unmittelbar am Charakterpanzer ansetzt und auch genau dafür gemacht ist.

Sehr vielen Menschen sitzen sehr belastende Erfahrungen in den Knochen. Diese Lasten möglichst vollständig aufzulösen oder wenigstens zu lindern – dafür hat sich die Traumaablösung (TAR) als sehr wirksam erwiesen. 

Mehr in weiteren Beiträgen …
Bleiben Sie weiter dran!

Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 3.

By Nachrichten

Was auch immer ein Mensch am Anfang seines Lebens erfahren hat – alles Weitere kommt hinzu. Bedauerlicherweise addieren sich in der Psyche eines Menschen bevorzugt negative Erfahrungen. Da summiert sich nicht selten so manches, was sich später als wirklich schlimm erweist. Womöglich bebt die Innenwelt eines Menschen als Folge davon, vielleicht gerät seine Welt ins Wanken, vielleicht werden seine innersten Überzeugungen sich selbst und andere betreffend angekratzt, vielleicht entwickelt die belastete Person eine gestörte Beziehung zu sich selbst.

Und wenn dann noch eine weitere Schwelle überschritten wird, gerät die Welt womöglich ganz aus den Fugen. Die Trennung vom Partner war zu viel, der Tod der Mutter zu plötzlich, die Diagnose zu hart, der Unfall zu unvorhersehbar. Oder Umweltkatastrophen, womöglich Krieg (in Deutschland sind besonders aus Afghanistan und Mali heimkehrende Soldaten betroffen). Wer dabei physisch unversehrt bleibt, also mit dem Leben davon kommt, wird wahrscheinlich von psychischen Folgeerscheinungen eingeholt. Medizinisch PTBS genannt: Posttraumatische Belastungsstörung.

PTBS  ist die Bezeichnung einer Erkrankung der Psyche als Folge von Horror. Wenn Horror ins sprachloses Entsetzen mündet, geht anschließend wenig oder auch gar nichts mehr. Zur Arbeit, Einkaufen, oder überhaupt nur morgens das Bett verlassen – was kürzlich noch gut machbar war, erscheint plötzlich nicht mehr möglich. Das, was man Funktionieren nennen könnte, hat aufgehört zu funktionieren – vereinfacht gesagt. Denn PTBS und die möglichen Begleiterscheinungen sind vielfältig.

Die aktuell in der Psychologie favorisierte Methode zur Therapie von PTBS verbirgt sich in einem weiteren Kürzel: EMDR – Eye Movement Desensitization and Reprocessing (Desensibilisierung und Aufarbeitung durch Augenbewegungen). Knapp gesagt: Therapeutisch initiierte rechts/links-, links/rechts-Augenbewegungen, die eine beidseitige Stimulation der Gehirnhälften bewirken, somit eine Interaktion der Hirnhemisphären, und – verblüffend einfach – für eine Integration der belastenden Erfahrung sorgen können. Entdeckt von der New Yorker Psychologin Francine Shapiro bei einem Spaziergang durch den Park. Beim Wandern unter Bäumen blicken Menschen nicht starr nach vorn, sondern abwechselnd nach rechts und links – wahrscheinlich ein sehr alter Reflex aus den Frühphasen menschlicher Evolution. Dieser wedelnde Blick hat mehr als nur eine beruhigende Wirkung auf die Psyche – wie Shapiro feststellte und an ersten Probanden ausprobierte. Darunter kriegstraumatisierte Soldaten.

Wie hilfreich EMDR ist, haben inzwischen viele Studie gezeigt. Sehr gut also, dass es dieses Instrument gibt.

Ich selbst nutze seit rund zehn Jahren eine eigene, von mir entwickelte Methode, die Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal, kurz: TAR nach Otmar Jenner). Ein Verfahren, das am sogenannten Charakterpanzer ansetzt und sich ebenfalls als hochwirksam erwiesen hat. Kürzlich hat eine Psychologin zu mir gemeint: „Das kannst du. Aber können das auch Andere gleichermaßen gut?“
Darauf ich: „Die Traumaablösung ist kein Hexenwerk. Ich habe die Methode in der Ausbildung „Spirituelle Medizin advanced“ vielfach vermittelt. Die Methode wird sehr erfolgreich angewandt.“

Um weitere Zweifel in dieser Richtung zu zerstreuen, werde ich das Verfahren der Traumaablösung (TAR) in weiteren Beiträgen so genau wie möglich systematisieren. Und, darüber hinaus, mit Grundlagen des EMDR verknüpfen.

Mehr in weiteren Beiträgen …
Bleiben Sie weiter dran!

Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 2.

By Nachrichten

Nicht wenige Menschen sitzen mit dem Lebensbeginn ganz schön in der Klemme. Das ist wörtlich gemeint. Die Klemme folgt der Schönheit wie der Schatten dem Licht. Erst ruht das knospende Menschlein in ozeanischen Gefilden, und sein Raum ist weit – das ist schön. Oder weniger schön, wenn in dieser herrlichen, tragenden, ozeanischen Weite bereits störende, wenn nicht feindliche Impulse zu spüren sind.

Was für Impulse das sein können? Eine Depression der Mutter beispielsweise, über die Nabelschnur ins Gemüt des Kindes gespült. Die Angst der Mutter. Ablehnung der Schwangerschaft durch die Mutter. 

Angenommen, die Mutter freut sich über die Schwangerschaft, sie trägt ihr Kind mit Hingabe aus, freut sich auf dessen Geburt und ist im Reinen mit sich und ihren anderen Umständen – angenommen also, die Schwangerschaft verläuft in kindlichem Sinne ideal, so wird es mit zunehmender Reifung doch eng. Zunächst angenehm eng wie bei einer sanften Umarmung, dann weniger angenehm eng wie bei einer festen Umarmung, schließlich zerquetschend eng.

Ach, wie gut, könnte man jetzt denken, dass es Kaiserschnitte gibt. Sectio und nichts wie raus. Dann bleiben dem Kind die zerquetschenden Höllen erspart und die Mutter kann den Qualen der Austreibung sanft entschlafen. Einer der Gründe, warum Schnittentbindungen immer populärer werden – und ein durchaus verständlicher dazu. Mit allem Respekt gegenüber weiblicher Deutungshoheit in dieser Sache wage ich dennoch zu bemerken, dass eine derartige Verkürzung des evolutionär gewachsenen und erprobten biologischen Prozesses der Geburt prinzipiell nicht ideal ist im Sinne des Kindeswohls.

Anders ausgedrückt: Selbst eine ideale Kaiserschnittgeburt, gleichbedeutend mit einer sanften Entnahme des Kindes aus dem mütterlichen Leib unter dem Einsatz aller segensreichen Erfindungen modernster Geburtsmedizin – selbst dies bewirkt eine Traumatisierung des Kindes.

Warum? Vielleicht, weil nach der Erfahrung intrauteriner Weite die Erfahrung zunehmender Enge sinnvoll ist. Und weil mit der finalen Erlösung nach extremer Enge eine für das weitere Leben zentrale und damit vitale Erfahrung gemacht wird. Wem diese Erfahrung genommen wird, erfährt einen Mangel. Und dieser Mangel ist womöglich größer als bisher angenommen. Traumatisierend groß nämlich.

Eine andere Variante ist allerdings nicht weniger traumatisierend: Festsitzen im Geburtskanal. Es geht nicht vor und nicht zurück. Aus quälenden Minuten werden marternde Stunden. Wenn dann die Herztöne runtergehen, könnte eine Sectio segensreich sein. Falls es dafür bereits zu spät ist, kommen Saugglocke oder Zange zum Einsatz. Ein Segen womöglich, dass es diese Instrumente in der Not gibt. Doch das Ergebnis ist eine Traumatisierung. Wahrscheinlich von Mutter und Kind.

Oder die ersten Wochen nach der Geburt. Das Baby schreit, weil ihm bei der Austreibung die Halsknorpel ausgerenkt wurden. Müsste ein sehr erfahrener Osteopath richten, doch niemand kommt auf die Idee. Was wird daraus? Wahrscheinlich ein Trauma. Kann sein, dass es lebenslang nachwirkt.

Nicht zu reden vom biographischen Nachhall einer Steißgeburt, drohender Strangulierung durch die Nabelschnur um den Hals und anderen Nahtoderlebnissen auf dem Weg ins Leben. Oder Schwierigkeiten beim Stillen nach einer vergleichsweise entspannten Ankunft. Nur ein kleiner Teil der Menschheit beginnt die eigene Biographie unverletzt. Nicht zuletzt, weil moderne Menschen von ihren eigenen innersten Wissen um Lebensprozesse entkoppelt sind und voller Angst und wie verloren neben machtvollen Prozessen wie der Geburt stehen. Das Ergebnis ist eine aus Unwissenheit und innerster Entfremdung geborene zivilisatorische Massenentgleisung mit der Tendenz zu tief greifenden seelischen Verletzungen. Auch Trauma genannt. Und darum geht es hier: psychische Traumen im Sinne von Verwundungen der Seele, ausgelöst durch großen mentalen Stress oder körperliche Schmerzen, meistens jedoch beides in Kombination, woraus sich die Erfahrung katastrophaler Bedrohung, Hilflosigkeit und Ohnmacht ergibt. Die Folge ist eine seelische Erschütterung mit den Nachbeben der Bestürzung.

Dies gilt nicht zuletzt für Traumatisierungen im Zuge der Geburt, also belastende Erfahrungen im vorsprachlichen Erlebnisraum. Alle weiteren, später erworbenen seelischen Verwundungen knüpfen gewissermaßen dort an. Oder werden vielmehr unterbewusst verknüpft.

Prinzipiell wachsen Menschen an Hindernissen, wozu auch Verwundungen gehören. Manchen Menschen gelingt ein Wachstum durch Krisen jedoch nicht ohne fremde Hilfe. Ohne Impulse von Außen können sie eine Verletzung nicht in Erkenntnis und damit Reifung der Persönlichkeit verwandeln. Diese Menschen sind daher gewissermaßen Gefangene eines tief sitzenden Schmerzes. Sie würden sich gern befreien, finden aber aus eigener Kraft keinen Weg in die Freiheit. Die Konsequenz ist gelebte Unfreiheit.

Genau dort setzt die Methodik der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal nach Otmar Jenner, kurz: TAR) an. Das therapeutische Ziel lautet: Unfreiheit in Freiheit zu verwandeln.

Mehr dazu im nächsten Beitrag …

Bleiben Sie weiter dran!

Ihr – Otmar Jenner

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Trauma & Traumaablösung 1.

By Nachrichten

Eine Lichtung im Wald. Sonne auf einem Stück Moos. Du kniest Dich davor, streichst mit den Handflächen über samtiges, leicht feuchtes Grün und riechst einen wunderbaren Duft. Du bist fünf, sechs oder sieben Jahre alt, höchstens elf, und in Begleitung Deiner Eltern. Du könntest an diesem herrlichen Ort für immer verweilen, doch Deine Eltern wollen weiter. Also beschließt Du, diesen Ort mit seinem Duft niemals zu vergessen. Aber es kommen weitere, ebenfalls intensive Momente, und einige Tage später denkst Du schon nicht mehr an die Lichtung im Wald.

Jahre später und längst erwachsen, vielleicht bei einer Wanderung, vielleicht allein, vielleicht in Gesellschaft, findest Dich wieder auf einer Lichtung. Nicht die von Damals. Aber ähnlich schön. Wieder Sonne auf sattgrünem Moos, wieder dieser feinsüßlich-herbe Geruch. Fast automatisch kniest Du Dich wieder hin. Und auf einmal bist Du in einer anderen Zeit. Du hörst die Stimmen Deiner Eltern, hörst sie reden, weißt, warum sie in Eile waren, spürst ihre Anspannung, die sie hinter elterlicher Zuwendung und Achtsamkeit verbargen. Und es kann sein, dass diese sehr schöne Erinnerung einen weniger schönen Beiklang bekommt und in eine harte und sehr erwachsene Erkenntnis mündet.

Durch Ähnlichkeit und Entsprechung wird Erinnerung aus dem Vergessen geholt und reaktiviert. Ähnliche Gerüche, ähnlichen Geschmack, ähnliche Geräusche, ähnliche taktile Empfindungen, weniger durch entsprechende optische Wahrnehmungen und analoge Gedanken. Deshalb ist das Hineindenken in die Vergangenheit so schwierig. So angestrengt man es auch versucht – Erinnerung ist gedanklich kaum zu erzwingen. Doch ein entsprechender Geruch oder Geschmack – und das Empfinden von Damals ist erneut lebendig und gegenwärtig da.

Das gilt auch für weniger angenehme Erinnerungen. Manchmal findet man sich in irgendeiner Klemme des aktuellen Lebens wieder, riecht etwas, hört etwas, fühlt etwas – und weiß plötzlich, dass man sich in einer vergleichbaren Zwangslage schon einmal befand. Dies bietet die Möglichkeit, gegenwärtig etwas daraus zu lernen und gewissermaßen biographisch zu wachsen, weshalb auch weniger angenehme Erinnerungen als wertvoll anzusehen sind.

Und dann sind da noch die Erfahrungen, an die man sich womöglich nicht erinnern kann. In der biographischen Tiefe verborgene seelische Verletzungen, im Vergessen verschlossen, weil zu schmerzhaft für die aktive Erinnerung. Das sind die Traumatisierungen, die ein Mensch möglicherweise mitbekommen hat – und schnellstmöglich vergessen muss, da die Erinnerung daran unerträglich ist. Doch tatsächliches Vergessen gibt es nicht. Was auch immer erlebt wird, bleibt bewahrt und biographisch wirksam. Bei Traumatisierungen häufig als Wirksamkeit im Verborgenen. Nicht selten wahrnehmbar als unterschwellige Impulse, die zu seltsamen, vergleichsweise ungesunden Handlungen führen. Selbstschädigendes Verhalten etwa, in Form von seelischen Abhängigkeiten oder stoffgebundenen Süchten beispielsweise – doch die Folgen von Traumatisierungen auf Verhalten sind so individuell wie Menschen mit ihren jeweiligen Hemmnissen und Nöten einzigartig sind.

Die Biographie eines Menschen ist im Nachhinein nicht veränderbar. Eine Verletzung kann daher nicht ungeschehen gemacht werden. An den Folgen kann jedoch sehr effektiv gearbeitet werden. Und die von mir entwickelte Methode der Traumaablösung (Trauma Abscission & Removal nach Otmar Jenner, kurz: TAR) ermöglicht dies. In weiteren Beiträgen soll diese Methode nun nach rund zehnjähriger Praxis weiter verfeinert und systematisiert werden.

In diesem Sinne – bleiben Sie dran!

Ihr – Otmar Jenner

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Out now: „dZa! Spirituelle Selbstverteidigung“ – mein neues Buch

By Nachrichten

Menschen in heilenden Berufen, Psychotherapeuten, Mediziner etc. bedecken bei Gesprächen mit Patienten gern den eigenen Solarplexus mit ihren Handflächen. Die meisten tun dies automatisch, also ohne darüber nachzudenken. Darauf angesprochen reagieren sie häufig verwundert. Dass sie diese Haltung einnehmen, um sich zu schützen, war ihnen nicht bewusst.

Wovor schützen sie sich?

Richtig! Das Thema meines neuen Buches.

Absurderweise negieren nicht selten Ärzte, die selbst diese Schutzhaltung einnehmen, dass es energetisch-informelle Belastungen und Angriffe überhaupt gibt.

Warum und wovor schützen sie sich dann?

Wahrscheinlich, weil sie etwas spüren, was sie aber nicht sehen und auch nicht hören.

Wie diese Art Angriffe zu vermeiden oder abzuwehren sind, davon handelt „dZa! Spirituelle Selbstverteidigung“.

Etwas über ein Jahr habe ich daran gearbeitet und meinen Erfahrungen in Sachen Selbstschutz damit eine leicht zu nutzende Form gegeben.

Auch wenn es viele Menschen nicht wahrhaben wollen: destruktive Fremdenergien und Energiesauger existieren.
Okkupationen und seelische Anhaftungen kommen vor.
Informelle Manipulationen und energetische Attacken sind ein zentrales Thema unserer Zeit.

„Wegweisend für die individuelle und gesellschaftliche Weiterentwicklung.“
Dr. Anne Hewig über dieses Buch.

Durch Klicken aufs Cover bei Amazon zu bestellen.

Viel Erfolg damit und Freude beim Lesen!

Otmar Jenner

Goldene Bäume

By Nachrichten

Gold wächst inzwischen auf Bäumen, haben australische Wissenschaftler herausgefunden. Wie unten, so auch oben, könnte man nun meinen. Hat man das nicht schon immer gewusst?

„Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper“, lautet das zweite hermetische Gesetz aus dem 1908 veröffentlichten „Kybalion“, einer Schrift, die sich direkt auf den Alchimisten Hermes Trismegistos beruft.

Wie im Himmel, so auch auf der Erde; wie im Großen, so auch im Kleinen – wäre hier nun ableitend zu folgern.

Aber so einfach ist das nicht.
Das Kleine, oder vielmehr das äußerst Kleine, nämlich das Winzigste vom Winzigen entzieht sich im Verhältnis zum Großen der alchimistischen Analogie.
Bisher jedenfalls.

Denn im äußerst Kleinen ist nichts so, wie im Großen. Was im Großen „entweder / oder“ heißt, heißt im äußerst Kleinen, nämlich auf Quantenebene, „sowohl / als auch“.
Dies ist ein Problem, welches aktuell sehr viele Köpfe rauchen lässt.
Denn so schön und einleuchtend die Analogie aus dem Kybalion auch klingt – sie ist falsch und drückt wahrscheinlich mehr eine Hoffnung aus als eine Realität.
Fakt ist: Auf Quantenebene ist nichts so wie auf der Ebene greifbarer Materie. Quantenmechanik und die Hebelgesetze nach Kepler greifen so gut wie nicht ineinander. Für das 2. Gesetz der Analogie hat sich daher eine Lücke aufgetan, die bisher nicht zu schließen ist. Hier gilt: Wenn etwas wahr ist, so trifft wahrscheinlich auch das exakte Gegenteil zu. Ein bisher ungelöstes Dilemma der Gegenwart.

Umso verblüffender ist die Tatsache, dass das 1. Gesetz des Kybalion genau dadurch umso mehr bestätigt wird.
„Das All ist geistig; das Universum ist geistig“, besagt dieses 1. Gesetz. Für Kepler und alle Mechaniker des Greifbaren ein No Go. Worauf man nicht klopfen kann, das existiert nicht, trompeteten sie über ein Jahrhundert lang. Doch seit der Entdeckung und experimentellen Bestätigung der Quantenmechanik setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Quelle allen Seins eine Geistige ist.
Auf der Ebene des Geistes ist alles mit allem verbunden. So auch das Gold in der Erde mit den Blättern am Baum. Über die Wurzeln nehmen Bäume Wasser und Nährstoffe auch. Auch Goldatome, sofern sie über Lagerstätten wachsen. Wer also nach Gold sucht, sammelt als Erstes die Blätter von Bäumen, die über wahrscheinlichen Vorkommen wachsen, um diese mit einem äußerst feinen Massenspektrometer zu analysieren. Wird dabei Aurum angezeigt, lohnt sich ein Buddeln im Boden. Also doch: Wie unten, so auch oben?

Quelle: The Economist, May 25th 2019 – „Gold leaf“

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Spirituelle Selbstverteidigung 6

By Nachrichten

Plätze der Kraft geben Kraft. Ungesunde Orte kosten Kraft. Manche Räume rauben Kraft. Manches Terrain zehrt. Flughäfen sind bekanntermaßen anstrengend, Bahnhöfe auch. Zuviel Gewimmel und Gedanken-Gewusel. Der Preis öffentlicher Plätze. Doch kann man sie meiden, wenn sie einem zu viel werden.
Allerdings gibt es Räume, wo ein täglicher und längerer Aufenthalt unvermeidlich ist. Weil dort gelebt oder gearbeitet wird beispielsweise. Etwa das eigene Haus. Die eigene Wohnung. Oder das eigene Büro.
Wenn so ein Ort sich als ungesund erweist, wird es problematisch.  Solche Orte machen krank. Meistens schleichend. Häufig erst seelisch, dann körperlich. Oder beides auf einmal.

Frage: Woran erkenne ich, ob meine Wohnung, mein Haus oder mein Büro ein Ort der Kraft für mich ist, also heilsam auf mich wirkt? Oder ob es Räume sind, die zehren, also Kraft kosten und sich auf Dauer als ungesund erweisen würden?
Antwort: Für Letzteres gibt es Hinweise.

Wer in der eigenen Wohnung Kälte empfindet, obwohl die Heizung bestens funktioniert und auch aufgedreht ist, an anderen Orten, die vergleichbar warm sind, jedoch keine Kälte wahrnimmt, der sollte dies als Hinweis betrachten.
Wer im Hotel besser schläfst als im eigenen Schlafzimmer, obwohl es im eigenen Schlafzimmer eigentlich ruhig ist, sollte dies als Hinweis betrachten.
Wer im eigenen Schlafzimmer häufig schlecht träumt, bei Übernachtungen auswärts aber nicht, sollte auch dies als Hinweis betrachten.
Wer in der eigenen Wohnung häufig Anwandlungen unbegründeter Wut oder andere sehr negative Stimmungen erlebt und sich in anderen Wohnungen viel wohler fühlt und insgesamt weniger negativen Stimmungen ausgeliefert sieht, der sollte dies als ernsthaften Hinweis ansehen.
Wer in der eigenen Wohnung Kopfschmerzen bekommt, die an anderen Orten wieder verschwinden oder dort nicht auftreten, sollte dies als sehr ernstzunehmenden Hinweis ansehen.
Wer ständig kränkelt und denkt, es könnte auch an der Wohnung liegen, und daraufhin zu einer Freundin oder in ein Hotelzimmer zieht, woraufhin sich das Befinden sofort bessert, sollte dies als sehr ernstzunehmenden Hinweis betrachten.
Wer in der eigenen Wohnung häufig erhöhten Blutdruck messen kann, der bei einem Ausgang ins Café oder zur Arbeit aber in den Normalbereich sinkt, sollte dies als überaus gravierenden Hinweis betrachten.
Als Hinweis für eine Belastung in der eigenen Wohnung. Das Gleiche gilt fürs eigene Haus, das eigene Büro, den eigenen Arbeitsplatz

Wenn ein Ort belastend oder sogar ungesund wirkt, lautet die nächste sinnvolle Frage: Warum genau?
Denn es gibt chemische, biologische, elektromagnetische und weitere physikalische Gründe. Diese Gründe (dazu gehören etwa Belastungen durch Umweltgifte, Sporen von Pilzen, Strahlungen durch Hochspannungsleitungen, Radar, Rundfunk, Handymasten, aber auch Reizungen durch Wasseradern und Erdmagnetfelder) sind auszuschließen oder zu beseitigen (falls sie bestehen) – wahrscheinlich mit der fachkundigen Hilfe von Baubiologen oder Umwelttechnikern (also nicht mein Thema hier).
Falls sich das persönliche Befinden daraufhin nicht bessert, ist von weiteren informell-energetischen Belastungen auszugehen – die ebenfalls beseitigt werden wollen.
Wie das?

Mehr dazu in einem folgenden Beitrag.

Demnächst auch in meinem neuen Buch „Spirituelle Selbstverteidigung“.

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Spirituelle Selbstverteidigung 5

By Nachrichten

Das Aufrechterhalten der menschlichen Lebensfunktionen funktioniert, ohne dass man darüber nachdenken muss (meistens jedenfalls). Kraft des Bewusstseins den eigenen Herzschlag zu verlangsamen, ist möglich, jedoch schwierig. Den Reflex des Augenzwinkerns unter Konzentration des eigenen Willens ruhen zu lassen, wenn auch nur für wenige Minuten, ist deutlich leichter. Doch nach zehn Minuten wird es schwierig. Langsamer zu atmen, zwischen den Atemzügen eine Pause zu machen oder keine, sehr schnell zu atmen oder sogar stoßweise – das Eine wie das Andere ist über eine gewisse Zeit hinweg einfach, doch auf Dauer schwierig. Der Mensch sehnt sich nach Automatismus in der Sache und möchte das Atmen am liebsten den Lungen allein überlassen.

Also nicht darüber nachdenken müssen.

Muss man ja auch nicht.

Atmen funktioniert ohne Nachdenken.

Allerdings manchmal stockt der Atem. Unweigerlich. Die Luft wird angehalten. Automatisch. In Dir setzt etwas aus. Nur einen kleinen Moment. Meistens zu kurz, um in dem Moment von Dir überhaupt registriert zu werden. Das ist der Moment, in dem fremde Energie andocken kann.
Ich weiß, das klingt unpräzise, irgendwie auch dubios. Was schlichtweg der Tatsache zuzuschreiben ist, dass präzisere Begriffe und professionelle Bezeichnungen in der Sache bisher fehlen. Jedenfalls: Im Moment, wo der Atem stockt, wo Luft angehalten wird, in genau dem Moment öffnet sich eine Art Fenster bei dem betreffenden Menschen. Ein Fenster, das wie eine Einladung ist, ein offenes Tor, durch das eintreten kann, was eintreten will, was geschickt wird, was eindringen soll, energetisch-informell.
Daher ist es wichtig, auf den eigenen Atem zu achten. Vor allem in genau den Momenten, wo Du wahrscheinlich etwas ganz anderes zu tun hast. Sei es, sich Aufgeregtheit zu überlassen, sich von Angst mitreißen zu lassen, wütend zu werden, Aggression freien Lauf zu lassen. In solchen Momenten geht das Tor der Seele weit auf. Und Du kannst Dir alles Mögliche reinziehen. Auch die wirklich ätzende und ungesunde Energie fremder oder weniger fremder Leute, womöglich auch anderer Wesen aus allen möglichen Unter- und Überwelten.
Deshalb: ruhig atmen. Langsam ein und aus. Ein einziger Strom, der durch den Körper läuft, in und außen verbindet, eine Welle, die vielleicht das Leben an sich ist, weshalb sie Aufmerksamkeit verdient. Besonders in jenen Moment, wo Du die Aufmerksamkeit eigentlichen entziehen willst.

Solange die Atemwelle ruhig durch den Körper läuft, bist Du allein dadurch geschützt.

Mehr dazu in meinem nächsten Buch „Spirituelle Selbstverteidigung“.

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Spirituelle Selbstverteidigung 4

By Nachrichten

Im alltäglichen Leben, das ist kein Geheimnis, kann einem eine Menge auf den Geist gehen. Das Ergebnis sind Haufen von Gedanken aus denen nicht selten Gebirge erwachsen. Besonders harsch können sich Gedankengebirge in schlaflosen Stunden zwischen drei und fünf Uhr morgens erheben. Gedanken, so schroff wie nackte Felsen. Und auch so trostlos.
In der depressiven Phase des 24-Stunden-Kreises ist produktives und damit sinnvolles Denken nahezu unmöglich, sinnloses Grübeln aber umso wahrscheinlicher. Dies ist eine Tatsache, in diversen psychologischen Studien untersucht und nachgewiesen.
Wer zwischen drei und fünf Uhr morgens wach liegt, an unangenehme wie unerledigte Dinge denkt und dieses Denken nicht stoppt, der sorgt sehr wahrscheinlich für Probleme am nächsten Morgen. Und sei es den Nachklang schlechter Stimmung, die in den sehr frühen Morgenstunden ihren Anfang nahm und nun die Tendenz entfaltet, den Tag zu vergällen.
Was auch immer ein Mensch zwischen drei und fünf Uhr morgens denkt – so gut wie nie ist es positiv. So gut wie nie erwächst Optimismus und Lebensfreude daraus. Fast ausnahmslos aber das Gegenteil.
Daher ist es hilfreich, zu diesen Zeiten möglichst wenig zu denken. Am besten gar nichts.

Oh, weh, wie soll ich das anstellen, wenn ich zwischen drei und fünf Uhr früh wach liege und mein Gehirn zappelt, weil mir nichts anderes einfällt – außer dazuliegen und zu denken?
Antwort: zu denken ist okay. Solange es meditativ ist.
Ah, was ist darunter genau zu verstehen?

Idealerweise ein Vorgehen in zwei Stufen. Erstens durch die Wiederholung einer Silbenfolge, deren einzige Qualität sein sollte, dass sie keinen Sinn ergibt. Nur eine konsequent sinnlose Folge bewirkt einen Effekt im Gehirn, den man tabula rasa nennen könnte – leeres Blatt. Beispiel: Manigo-Remergo-Nangilomenko. Eine vollständig sinnlose Folge. Man könnte versuchen, einen Sinn hineinzudenken. Doch jeglicher Sinn prallt an der gebündelten Sinnlosigkeit der Silbenfolge ab.
Diese erste Stufe der Methode besteht nun darin, diese oder eine ähnliche Silbenfolge im Geiste zu wiederholen. Also die Folge pausenlos zu denken. Und damit andere Gedanken auszuschließen. Tatsächlich wird anderweitiges Denken damit ausgesperrt.

Zwischenfrage: Wenn ich diese sinnlose Silbenfolge in schlaflosen Nächten oder Morgenstunden im Geiste spreche, werde ich dann nicht umso wacher? Womöglich sogar agitierter?
Antwort: Bei den ersten Versuchen vielleicht, doch dann kommt die Ruhe. Das weiße Blatt im Gehirn, die tabula rasa, bewirkt garantiert einen Zustand innerer Stille. Dafür bedarf es etwas Übung. Doch nach einigen Tagen, spätestens 14, sind die Früchte zu genießen: nämlich mehr Schlaf noch in der selben Nacht und mehr Energie am nächsten Tag.
Dann kommt die zweite Stufe zum Einsatz: Atemmeditation.
Wie? Ganz einfach. Indem der Atem an der Nasenspitze beobachtet wird. Beim Einatmen. Beim Ausatmen. Nur das. Und Gedanken dürfen kommen und gehen. Es gibt keinen Grund, sie festzuhalten.

An dieser Stelle ergeben sich weitere Fragen: Aber wie soll das praktisch funktionieren mit den Stufen Eins und Zwei? Wann denke ich an die sinnlose Silbenfolge und wann beobachte ich meinen Atem an der Nasenspitze?
Antwort: Wer im Morgengrauen wach liegt, meditiert am kraftvollsten mit der sinnlosen Silbenfolge. Und zwar open end. Um dann morgens direkt nach dem Aufwachen fünf bis zehn Minuten lang den eigenen Atem an der Nasenspitze zu beobachten. Später können Stufe Eins und Zwei dann kombiniert werden. Also zunächst zehn Minuten lang die Meditation mit der sinnlosen Silbenfolge, dann weitere dreißig Minuten lang die Atemmeditation.

Und nun zur letzten Frage: Warum soll es in einem Handbuch zur Spirituellen Selbstverteidigung um Meditation gehen? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Antwort: sehr viel. Menschen, die Probleme mit schädlichen Fremdenergien haben, Menschen, die sich energetisch-informell belastet oder angegriffen fühlen – diese Menschen liegen sehr häufig in den frühen Morgenstunden wach. Und wenn sie nicht frühmorgens wachliegen, so leiden sie tagsüber unter Gedankenkarussellen. Also an Gedanken, die um gewisse, nicht angenehme Themen kreisen und sie somit von angenehmeren Gedanken abhalten. Meditation ist das einzige, mir bekannte Mittel, welches dieses Problem nachhaltig löst.

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Spirituelle Selbstverteidigung 3

By Nachrichten

Dreimal die Woche: Taekwondo, koreanische Kampfkunst. Also Laufen, Springen, Treten, Schlagen. Und all das mit größtmöglicher Achtsamkeit und Respekt gegenüber den eigenen körperlichen Möglichkeiten und denen des Partners, wenn beispielsweise Sparring, also das Training mit einem Gegner geübt werden soll. Meinen Lehrer spreche ich als „Meister“ an. Ich bin der älteste Schüler, den er jemals angenommen hat.

Manche Menschen haben Schwierigkeiten, meine Freude am Taekwondo mit der Arbeit in meiner Praxis in Einklang zu bringen.
Verstehe. Kampfkunst und Spirituelle Medizin wirken nicht wie Geschwister. Wie sehr sich Taekwondo auch zum friedlichen olympischen Sport erklärt, es entstammt dem Militär. Und bildet somit einen Kontrapunkt zum von mir praktizierten spirituellen Heilen, das sicherlich nicht im geringsten militaristische Züge hat. An dieser Stelle gibt es also eine gewisse Reibung in meiner Biographie, und einige Leute finden das fragwürdig.
Ich auch. Allerdings im Sinne einer Einladung zum Nachfragen. Deshalb erlaube ich mir folgende Betrachtung: Meditation, Introspektion, seelische Verfeinerung, geistiges Wachstum, spirituelle Erkenntnis, Erfahrungen von Einheit, Momente des Einsseins wie auch Impulse der Heilung, also des Heilens als auch des Geheiltwerdens – sie haben nichts Aggressives. Mehr noch: wo zeigt sich ein Mensch gewaltfreier, pazifistischer, damit angstfreier und liebevoller als in diesen Momenten, wo sein Innerstes aufgeht und sich der innere Diamant zeigt, nämlich als Leuchten verinnerlichter Liebe.
Umso notwendiger ist ein Schutzraum. Jener geschützte Raum nämlich, indem sich das feine Licht aufkeimender Liebe entfalten und als erhellendes Licht der Agape erstrahlen kann. Fehlt der schützende Raum, glimmt das Licht womöglich nur, verlöscht in widrig-windigen Momenten, leuchtet glosend wieder auf, um erneut zu verlöschen, wenn die grauen Schatten einer immer wieder brachialen Welt sich mit ihrer manchmal lichtlosen Schwärze scheinbar mitleidlos und unachtsam darüber werfen.

Das kommt vor. Auch wenn man es nicht wahrhaben will. Und daraus ergeben sich Belastungen. Mentale. Und energetische.

Was sind das für Menschen, die sich energetisch belastet fühlen?
Ausnahmslos Menschen mit einem feinen Sensorium: Hochsensitive.
Denn je feiner ein Mensch ist, umso gröber ist das Grobe. Daher sollten besonders feinfühlige Menschen lernen, sich umso wirkungsvoller zu schützen, womöglich zur Wehr zu setzen, sogar zu kämpfen, wenn es notwendig wird.
Das finden sie vielleicht lästig oder unpassend. Gerade im Bewusstsein der eigenen Feinheit und Zartheit wirken Worte wie Schutz und Kämpfen fast vulgär.
Doch wer sich nicht schützt, sich nicht zur Wehr setzt und den Kampf um das eigene Wohlergehen prinzipiell ablehnt, bekommt unter Umständen ein viel größeres Problem. Spirituelle Selbstverteidigung liefert eine Antwort darauf. Erwachsen als etwas Drittes aus meinen Erfahrungen im Taekwondo und meiner Tätigkeit als spiritueller Heiler.

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