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Burn-out: verdeckte Glut – was unterschwellig schwelt

By Freitag, der 30. November 2018Nachrichten

Der 11.9.2001: Flugzeuge fliegen in Türme, die für den Welthandel und wirtschafltichen Liberalismus stehen. Menschen, die das sehen sind ratlos, während sie gleichzeitig verstehen.
Der 15.9.2008: Eine Bank geht pleite. Leute in Anzügen tragen Akten aus Büros, die geschlossen werden. Billionen Dollar werden vernichtet. Menschen begreifen nicht, was gerade passiert und verstehen es doch.
Dann Juni und Dezember 2016: Erst Brexit, dann Trump. Zwei Rätsel. Auch heute noch rätselhaft. Gleichzeitig folgerichtig.

Ereignisse, die für eine Tendenz zu stehen scheinen. Die Einschläge kommen näher, folgern nicht wenige Menschen.

Klar, kann man dies fragwürdig finden. Und erwidern, so gut wie gerade jetzt ging’s uns noch nie. Aber Empfindungen sind jenseits von bemühter Logik. Die Zeit, wo die Welt in Ordnung schien und das Ende der Geschichte (im Sinne einer leidvollen) nahe war – diese Zeit ist definitiv vorbei.
Tatsächlich befürchten immer mehr Menschen, dass nach dem vermeintlichen Ende der Geschichte eine umso leidvollere Zukunft droht.

Potentaten greifen nach der Demokratie, die Welt erhitzt sich unterm Hintern  während das Klima kippt. Realität oder die Fantasie von notorischen Pessimisten? Vieles scheint unsicher, gewiss ist nur eins: zunehmende Angst.
Angst, die ganze Gesellschaften erfasst und tatsächlich veränderte klimatische Bedingungen erschafft, nämlich eine Atmosphäre der Angst.
Eine Schlinge, die sich langsam zuzieht.

Wie Menschen sich in einem gesellschaftlichen Klima der Angst mutig bewegen, wie sie in einem solchen Klima gesund bleiben und sich heilsam verhalten, nicht zuletzt damit wird sich die Psychologie der kommenden Jahrzehnte befassen müssen.

Das nebenbei stehende Foto mag auf manche Leserinnen und Leser allzu drastisch wirken.
Ich gebe zu bedenken, dass sich sehr viele Menschen massiv bedroht fühlen.
Nicht zuletzt von einer ökonomischen Schlinge.
Angst ist eine Realität.
Und Burn-out eine der möglichen Folgen davon.

Die Diagnose Burn-out gibt es seit Mitte der 70er Jahre. Andere Zeiten. Damals beschrieb der New Yorker Psychoanalytiker, Herbert Freudenberger, seine eigene Überlastung durch Arbeit als ein inneres Ausbrennen. Er sah dies nicht als Krankheit an, sondern vielmehr als Folge berufsbedingter Überanspruchung. Notorisch überlastetes Pflegepersonal, Lehrer und Ärzte waren besonders betroffen, davon deutlich mehr Frauen als Männer.
Heute greift Burn-out in weiteren beruflichen Sparten um sich. Besonders betroffen sind auch Journalisten. Mit der Digitalisierung wächst der Optimierungsdruck in der freien Wirtschaft. Immer mehr Menschen können diesem Druck nicht standhalten. Umso mehr als das kippende gesellschaftliche Klima zunehmende Unsicherheit verheißt.
Deshalb ist Burn-out nicht losgelöst vom vorherrschenden gesellschaftlichen Klima zu sehen.

Als Therapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie biete ich professionelle Unterstützung zur Burn-out-Prävention & -Intervention. Ich unterliege der Schweigepflicht und garantiere uneingeschränkte Vertraulichkeit. Neben der Arbeit in der Praxis biete ich ein Burn-out-Telefon (mit besonderen Konditionen für mittelständische Firmen und größere Unternehmen). Mehr dazu auf Anfrage via Mail: oj@otmarjenner.de Oder Telefon: +49 163 2298614

Ihr

Otmar Jenner

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